Ei guude wie..... (...oder was taugt Yamaha DT?)

      Ei guude wie..... (...oder was taugt Yamaha DT?)

      Ei guude wie..... ;)

      Zunächst eine kurze Vorstellung, soviel Zeit muss sein. Dem einen oder anderen bin ich vermutlich schon übern Weg gelaufen.
      Unser "Beinhart Racing Team" ist schon seit fünf Jahren beim Rennen in Klein Krotzenburg dabei, mit naja..mäßigem Erfolg. Just-for-fun trifft es am ehesten.
      Wir hatten viele Ausfälle... ich bin mittlerweile froh wenn ich nur die Zielfahne sehe.
      Jetzt sind wir auch das erste Mal in Sailauf mitgefahren, eine supergeile Strecke Hat sehr viel Spass gemacht, leider sind wir 8 Minuten vor Schluss mit einem zerbröseltem Kolben ausgefallen!! Und wir sind jetzt doch etwas angefixt und planen die Teilnahme an mehreren Rennen vom SPessart Mofa Cup 2017.

      Unsere Basis ist die "alte" Yamaha DT50, luftgekühlt. Mittlerweile haben wir drei Maschinen mit dem Motor (also drei Teams sind in Krotzenburg unter Beinhart Racing gestartet...), und einiges an Teilen ist doch vorhanden.

      Zugegeben, wir haben bis jetzt wirklich nur "gebastelt" und es war einfach Spaß. Allerdings habe ich persönlich jetzt doch Ambitionen auf Platzierungen im Mittelfeld, und das ist mit unserem Tuning-Level nicht möglich. Einfach einen günstigen Zylindersatz kaufen und draufschrauben, Vergaser zwar etwas größer und Tuning Zündung und Auspuff ... das ist für mich mitterlweile doch eher "Basteln" und nicht "tunen".

      Die Eingangsfrage ist daher ganz simpel. Ich bin dabei jetzt das alles etwas genauer anzugehen, sprich Portmaps zu machen, Verdichtungsverhältnis bestimmen, evtl. auch mal Kopf abdrehen lassen, Porting zu modifizieren (wenn sinnvoll) etc.....
      ABER: ich weiß nicht ob es für den Motor wirklich Sinn macht. Es gibt für den Motor zwar einige Teile, aber mein Eindruck ist das es z.B. bei Kurbelwellen nichts besseres zu kaufen gibt, um nur mal eine Thematik zu nennen. Dann bleibt nur der Weg des komplett selbst machens, aber das bedeutet vermutlich intensive Nutzung von WIG-Schweißgerät und Fräs/Drehmaschinen etc.... Und da wir darauf keinen Zugriff haben, ist es eher keine gute Idee.
      Und wenn die weiteren Tuning-Massnahmen dann dazu führen das die Kurbelwelle oder die Kupplung sich schnell verabschieden, dann lassen wir es besser gleich..

      Ich weiß, es gibt Leute die auf Basis vom DT80 Motor was vernünftiges aufgebaut haben (größere Kupplung!!), aber auch das ist schon sehr aufwendig.

      Wie ist denn Eure Meinung dazu? Lohnt es sich den DT50 Motor mit "begrenzten" Mitteln zu optimieren (wobei ich zB Umändern auf Gehäuseeinlass schon zum Hardcore-Tuning zähle, was wir im Moment nicht realisieren können). Der kleine Stehbolzenabstand erlaubt da auch nicht wirklich viel Spielraum in Richtung Fremdzylinder..... weiß nicht ob es hier Leute gibt die den Motor einschätzen können?

      Der Spessart Cup erlaubt aber vom Reglement her sehr viel, und wir planen eigentlich nichst anderes darüber hinaus.... Man könnte jetzt also auch einen anderen Weg gehen, einfach eine moderne Maschine mit AM6 Motor kaufen und damit fahre ich ohne allzuviel Aufwand auch im Mittelfeld mit... aber so ganz schmeckt mir das nicht.

      Nun ist eure Meinung gefragt. Danke für jeden Kommentar....

      Ciao
      Felix
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      Moin moin und herzlich wilkommen im Forum.
      Zum Potenzial der DT kann ich nicht wirklich was sagen.
      Aber vermutlich fliegt da das ein oder andere auch auseinander beim Renneinsatz.
      Wobei bis vor ein paar Jahren gabs auch für die Mofas nix Kaufbares und man musste sehen das der originale Kram hält. Ich denke die DT hält so schon einiges mehr aus.

      Mich würde mal das Regelement interessieren. Auf der Seite vom Mofa Cup steht ja ein Regelement. Aber das schließt ja Fußschalter aus?

      Gruß
      HI, ich dachte das wäre bekannt..... In K-Krotzenburg und auch in Sailauf galt folgendes: 3 Klassen mit folgenden technischen Details (und ich vermute für die anderen Rennen des Cups gilt das gleiche...):

      Zugelassen werden nur einspurige motorisierte Zweiräder (keine Roller) der folgenden Klassen:

      „Standard-Mofas“ (Schwarze Startnummern)
       Serienmäßiges Mofa-Fahrgestell mit Originalmotor bis 50 ccm
       Rahmennummer lesbar
       Strebe zw. Lenkkopf und Sattelstütze erlaubt
       Originale Gabel, Schwinge, Bremsen, Stoßdämpfer und Radgrößen
       Geländereifen erlaubt, aber keine Spikes oder Nägel
       Originale Zündung
       Original Zylinder des Herstellers
       Einlaß-/Auslaß-, Überstromkanalbearbeitung erlaubt
       Keine Hubraumveränderung (Schleiftoleranz 3 ccm)!
       Luftfilter, Vergaser, Auspuffanlage (max. 90 dB) und Übersetzung frei wählbar
       360° drehbare Kurbelarme und Pedale in originaler Länge und Funktionsweise
      (Rücktrittbremse) müssen vorhanden sein
       Keine feststehenden Fußrasten erlaubt
       Handschaltung mit max. 3 Gängen oder bauartbedingte Automatikschaltung
       Keine Fußschaltung, Um- oder Rückbauten der Schaltung

      „Tuning-Mofas“ (Blaue Startnummern)
       Freie Wahl von Mofa-Rahmen (Rahmennummer lesbar) und Motor bis 50 ccm
       Keine Motocross-/Enduro-Fahrgestelle, keine kompletten Eigenbauten
       Rahmenänderungen erlaubt
       Gabel, Schwinge, Stoßdämpfer frei wählbar
       Räder und Radgrößen frei wählbar
       Geländereifen erlaubt, aber keine Spikes oder Nägel
       Zwei unabhängige, funktionsfähige Bremsen
       360° drehbare Kurbelarme und Pedale in originaler Länge und Funktionsweise
      (Rücktrittbremse) müssen vorhanden sein
       Keine feststehenden Fußrasten erlaubt
       Handschaltung mit max. 3 Gängen oder bauartbedingte Automatikschaltung
       Keine Fußschaltung, Um- oder Rückbauten der Schaltung
       Zündanlage frei wählbar
       Keine Hubraumveränderung (Schleiftoleranz 3 ccm)!
       Alle weiteren Tuningmaßnahmen erlaubt

      „Prototypen“ (Rote Startnummern)
       Motor bis 50 ccm
       Keine Hubraumveränderung (Schleiftoleranz 3 ccm)!
       Motocross- und Enduro-Fahrgestelle sind nur erlaubt, wenn für den Originalrahmentyp eine
      Betriebserlaubnis/Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr erteilt wurde (ein Original-
      Typenschild muss am Rahmen vorhanden sein, Nachweispflicht des Teams bei der
      Fahrzeugabnahme)
       Rahmenanpassungen zur Aufnahme des Motors sind erlaubt
       Fußschaltung und Fußbremse erlaubt
       Alle Tuning-Maßnahmen sind erlaubt

      In der Prototypen Klasse kann man auch mit einer Derbi/Rieju/CPI.... starten.
      Hi Beinhart-Racer,
      wir waren in Klein-Krotzenburg und Sailauf auch dabei. Außerdem sind wir in Neuenhasslau mitgefahren. In dieser Saison war bei uns aber der Wurm drin. Meist nur Kleinigkeiten, die aber Zeit gekostet haben. In Sailauf haben wir leider zwei Zylinder zersägt. Naja. Ist ja "nur" Hobby.

      Nächstes Jahr sind wir aber wieder dabei.

      Die DT50 gab es ja auch mal mit einem Minarelli-Motor. Ich nehme mal an AM6. Das könnte bedeuten, dass ihr in euer Fahrwerk ohne großen Aufwand einen AM6-Motor hängen könnt. Das wäre dann eine Kombi bei der ihr nicht alles umwerfen müsst. Außerdem steckt in dem AM6 natürlich erheblich mehr Potential als im luftgekühlten DT-Motor.

      Gruß

      Christian
      (GhostRiders 53)
      Hi Christian,
      ich weiß, Verluste sind unvermeidbar.... ich kann ja mal Bilder von unseren Asservaten posten. Zwei, nein drei Mal Loch im Kolben... und das bei einem Motor mit dem wir fast von allen auf der langen Kurve in KKB locker versägt wurden. Das deutet auf gröbere Fehler im Bereich Thermik hin.
      Aber ich habe jetzt durch grobes Vermessen doch Unterschiede bei gewissen Details der Zyl/Kolben feststellen können, so ist z.B. ein Kolbenhemd 1,5mm, ne andere 2mm, der dritte 3mm dick. Find ich seltsam.... vor allem weil uns in Sailauf ein Kolben auf der Auslass-Seite völlig weggebröselt ist.

      Wir fahren bis jetzt nur den alten DT Motor... und ja, den Gedanken mit dem AM6 ... aber dann LC, denn das Umbuchsen auf Luftkühlung ist auch eine Sache für Profis mit ner Drehbank im Keller.
      Wie du schon sagst, dürfte der Motor ein erhebliches Thermikproblem haben. Gemisch viel zu mager oder Zündung nicht richtig eingestellt oder beides.
      Fahrt ihr noch Getrenntschmierung? Wenn ja könnte das mit dem zerbrochenen Kolben auch an einer nicht ausreichenden Schmierung resultieren. Oder er hat oben am Kopf angeklopft --> Kolben passt nicht zum Zylinder, bzw. zu wenig Quetschkante.
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      Wir fahren ausschließlich mit Gemisch, Ölpumpen sind alle totgelegt. Das Kerzenbild passte in Sailauf auch top.

      Ich muss aber jetzt alles mal etwas aufdröseln, was nach den vergangenen drei Jahren in KKB schwer wird....die Fehlerbilder ließen aber eigentlich immer auf thermische Probleme schließen. Löcher im Kolben und abgebrannte Kanten vom Kolben...
      Löcher im Kolben hatten wir auch dieses Jahr in KKB, bei zwei Motoren. Zündung ist in allen Kisten von PVL, eingestellt mit Schieblehre durchs Kerzenloch, ich vermute da waren so die ersten Fehlerquellen.

      Der gebrochene Kolben in Sailauf... dieser Motor wird erst am Samstag zerlegt. Dann weiß ich mehr.

      Stichwort Thermik, jetzt wird es "spassig" weil es eigentlich so ein ultra "blutiger Anfängerfehler" ist... Ich hatte dort in der ersten Runde des Trainings urplötzlich Leistungsverlust und sah dann in der Box das die Kühlrippen des Kopfes voll mit Dreck lagen. Die Folge war Hitzestau und dadurch beginnende Klemmer, vermute ich mal. Nein, war so.....

      Wir haben dann provisorisch das Schutzblech verlängert, so daß kein Dreck mehr auf dem Kopf landen konnte. Prompt lief die Kiste problemlos.
      Und wenn ich so überlege könnte das auch in KKB die Ausfälle verursacht haben (zumindest einen Anteil daran), auch wenn es dort nicht so matschig war, so ist aber doch viel Gras/Dreck oben gelandet.

      Macht denn auf die Dauer die fehlende Kühlluft auch Probleme? Sprich könnte die Verdeckung des Farhtwinds am Auslass dann in Folge dort den Kolben so stressen, das er bricht? Oder deutet der Bruch eher auf eine mangelhafte Alu-Legierung hin, ich weiß allerdings nicht was es genau für ein Kolben ist... ich vermute mal eher ein billig-Produkt.

      Bis dato war unser "Gesamtchef" für den Einkauf der Ersatzteile zuständig und der hat aufs Geld geschaut, d.h. "günstig ist gut".... Ich halte das eher für die falsche Idee und will jetzt einen anderen Weg einschlagen.

      PS: Quetschkanten haben wir nie bestimmt..... ich sag ja, wir haben das Tuning nicht wirklich ernst betrieben.
      Ich hatte mal eine DT80MXS, also auch die luftgekühlte. Da hatte ich insgesamt auch 3 gebrochene Kolben. Da ich damals "James-Dean-Tuning" betrieben habe - Denn sie wissen nicht was sie tun - kann ich dir leider auch nicht sagen an was es gelegen hat. Aber billig ist nicht immer gut. Hitze ist da ein heißer Kandidat.
      James-Dean-Tuning... ja das trifft es wohl bei uns auch ganz gut. :P
      Aber ich versuche es jetzt ja zu ändern.

      Was den Motor an sich angeht, bis jetzt ist uns noch nix anderes verreckt als die Kolben!!! Aber wir sind ja auch immer extem langsam unterwegs gewesen. Und das trotz 21er Vergaser, PVL Zündung und Gianelli (bzw Jamarcol) Auspuff. Auch schon mit 60-70ccm, Asche übers Haupt.... :saint:

      Mit der genauen Vermessung zB Quetschkante fange ich demnächst mal an, wir werden über den Winter einen Motor versuchen zu optimieren.
      Dann werde ich auch einen 24er Gaser montieren, der liegt sowieso noch rum....
      Eine Frage zum Ansaugstutzen: Ist nicht ein längerer Ansaugstutzen förderlich fürs Drehmoment? Macht es Sinn auf dem Gebiet etwas auszuprobieren, sprich einen längeren Stutzen zu bauen?
      Würde eine Erhöhung der Schwungmasse durch das Aufschrauben eines Gewichtes auf den Kuwe Stumpf zündungsseitig was bringen? PVL bietet sowas an....

      Kolben.... es gibt auch hochwertige Kolbenschmieden, habe ich jetzt gesehen. Speziell für Simson Motoren hab ich was gefunden, da müsste man natürlich genau nachmessen damit es passt. Also nicht nur Durchmesser, sondern auch Abstände Bolzen zum Boden etc...

      Gut, dann wäre die nächste Frage ob eine fremde Kurbelwelle passt, die werde ich jetzt mal genau ausmessen.
      Der Blick ins Kurbelgehäuse gestern hat mir gezeigt das es eigentlich nicht viel Totraum gibt, also da besteht nicht so viel Potential. Bzw. muss ich schauen wenn der Motor auseinander ist......

      Bezüglich Quetschkante.... meine Theorie über einen Ausfall... wir hatten einen 70er Satz drauf (45mm Durchm), aber einen Kopf der nicht darauf angepasst war (40mm Durchm) :evil: , brauche ich nix dazu sagen.....
      Dadurch fällt ganz aussen die Quetschfläche einfach weg. Durch die kleine Fläche, 2,5mm auf jeder Seite, die plan aufliegt ergeben sich, falls der Kolben leicht gewölbt ist, sogar negative Quetschwinkel. Die Probleme dadurch sind klingeln .... so sah der Kolben auch aus. Am Rand richtige Löcher wie sandgestrahlt die dann sogar Ausbrüche erzeugt hatten. Im nachhinein ist man schlauer.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Beinhart Racer“ ()

      Erstmal ein Bild vom Zylinder- so wie der Kolbe aussieht- puhhhh. Also Laufläche das man alles erkennt und von unten die ÜS.
      Den 50er bitte- ccm-Sätze machen wir nicht!
      Foto vom Brennraum, Bohrung und Hub wäre noch interessant.
      Und dann gibt's ein paar Tipps. ASS ist normalerweise so kurz wie möglich zu halten .. also dazu erst im finalen Setup!
      Vegetarier kommt ursprünglich aus dem indianischen Sprachgebrauch, und bedeutet "...zu blöd zum jagen oder fischen..."
      Das, was ich über die luftgekühlte DT weiß- ein Bekannter hatte mal ein Projekt gemacht mit sonner Trommel. Die Graugußklamotten wurden übern Jordan geschossen- der hat wohl KW und Kupplung einer DT80 verbaut, Motorgehäuse aufgeschweißt und nen Zündappzylinder da draufgesteckt. Ich meine mich zu erinnern, was von 4-6mm Spacer gehört zu haben....
      Also die käuflichen Zylinder sind wohl ziemliche Grotte. Wenns an so ein Projekt gehen sollte- und ihr euch nicht scheut- Aus den Zappklamotten kommt nicht zu wenig Leistung, das kann man sagen. In Verbindung mit dem Innenleben eines 80er Motors, der ja auch schon damals 6,xx Ps hatte, sollte das sogar verdammt haltbar sein.
      Vegetarier kommt ursprünglich aus dem indianischen Sprachgebrauch, und bedeutet "...zu blöd zum jagen oder fischen..."
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      Danke für die EInschätzung.

      Hi, hier mal ein paar Bilder plus eine grobe Portmap.
      Dieser Zylinder ist ein Stahlguss-Teil und hat orischinale 50ccm. Verarbeitung ist aber wirklich ein Witz, der Abstand der Überströmer ist unsymmetrisch, das sieht nicht nur so aus. Auch die Öffnungsflächen sind unterschiedlich. Also "grottig" passt da schon ganz gut.
      Die Boostports sind von der Form her etwas seltsam, passen auch von der Höhe nicht optimal. Müssten eigentlich bis zum oberen Rand der Überströmer reichen. Die Bearbeitung des Gussmaterials ist entsprechend schwierig.

      OK, es könnte bei recht geringem finaziellen Aufwand einen Versuch wert sein. Auslass in die Breite ziehen, Überströmer auch in der Breite vergrößern (eher nach hinten, wegen Spüleffekt), die Boosterports anpassen. Dann natürlich die Quetschkante bestimmen, das Verdichtungsverhältniss erhöhen.
      Den Membranblock will ich mal mit Karbonplättchen ausstatten, es waren bisher Stahl.

      Hier die Original Daten: Leistung 2,3 kW (3,1 PS) bei 6000/min, Verdichtung 5,9 : 1, Bohrung x Hub 40 x 39,7 mm, Drehmoment 4,2 Nm bei 5000/min

      Die Alternativzylinder (Eurokit/Airsal) sind dann eben nicht mehr regelkonform (<50ccm), dafür aber dann Alu und in "vernünftiger" Qualität, so vom optischen Eindruck. Die zugehörigen Portmaps will ich noch abnehmen....

      Meine Recherche zum Thema "Fremdzylinder" führt mich zum Stehbolzenabstand von 50×50mm, da gibt es dann nur die Simson S51 (eventuell noch Piaggo Roller). Die S51 hat dann einen anderen Einlasskanal, ob das Teil auf den Yamaha Block draufgeht müsste man testen. Es wären vermutlich Spacer/Anpassungen notwendig und regelkonform wäre es nebenbei AUCH NICHT!!!

      Also führen mich diese Überlegungen dann eigentlich doch zu dem Schluss das man abgesehen von der Optimierung dann nur mit richtig viel Aufwand deutlich mehr rausholen kann, sprich Gehäuse ändern/aufspindeln, Stehbolzen versetzen etc .....

      OK, zu guter Letzt... Zylinder mit 45mm Stehbolzenabstand gingen wohl auch, Puch z.B. aber die hat dann 3mm mehr Hub.... was geht noch, Simson S50, Kreidler Flori...
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