Federweg

      So, hier mal ne Frage an alle Enduro- und, oder Mofarennspezialisten. Wir haben nun unsere erste GT mit Zentralfederbein und Eigenbauschwinge aktuell im bau - siehe Foto.
      Ich bin mir nicht sicher was den Federweg angeht, da wir aus Platzgründen auf die Umlenkung verzichtet haben. Das Federbein das aus einer 125er KTM stammt funktioniert also direkt in Hebelwirkung mit der Schwinge. Bevor wir nun allerdings weiterschrauben, wäre es gut zu wissen, wie hart bzw. weich die Federung eingestellt sein sollte. Wenn ich probesitze mit meinen 95 kg, sinkt sie ganz leicht ein aber ich bin ja in erster Linie der Mechaniker. Meine Jung´s, die Fahrer, bringen etwa 25kg weniger auf die Waage. Also kurz und gut, ich bringe das teil so ca. 5cm zum einfedern. Wer kann mir denn mal einen ungefähren Richtwert nennen ?
      PS. ..abnehemen werde ich nicht..... :D
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      Die ktm Modelle Steuern ihre federbeine alle direkt an. Aber ich denke das federbein aus ner 125er ist zu hart für sone leichte mofa. Zumal es bei dir fast senkrecht eingebaut ist. Bei den meisten exc/sx steht es ca im 45 Grad Winkel wodurch die Kraft auf das federbein viel größer wird und somit die Maschine auch weiter einfedeet
      Erstens glaube ich, dass das Ding viel zu hart wird, und zweitens sieht die Konstruktion zu schwach aus.
      Daher würde ich an deiner Stelle zu nem Federbein aus ned SX65/85 greifen und das ganze um's Kennen stabiler bauen.

      MfG Georg
      Das Leben ist zu kurz, um 4 Takte auf einen Zündfunken warten zu müssen!!
      Moin.. 1. Das ist kein KTM PDS Federbein. Mein Tipp : Ein Federbein von einer SX 85 , schon allein wegen der großen Auswahl an Federn und der optimalen Einstellung des statischen Durchhanges. ( KTM Handbuch besorgen) 2. Die untere Anlenkung wieder kürzen und evtl mehrere Befestigungspunkte auf der Schwinge schaffen , so wird das nichts.
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      Hallo Georg, also ich mach mal ein Video vom einfedern und Versuch es hier hochzuladen. Das Federbein steht von der Einstellung her auf max. Härte aber ich habe die befürchtung daß es noch immer zu weich ist, ich denke bei dem Federweg an die Kettenführung die außerdem Probleme machen könnte.
      Klar , gibt es Vor u. Nachteile.. Aber den Kopf solltest du dir nicht machen. Ein solides Federbein muß her. Ich würde auf die Schwinge ein U-Profil aufbringen , mit der Möglichkeit , daß Federbein variabel anzulenken. Die Federhärte muß dann im Fahrbetrieb ermittelt werden...
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      Also das Federbein sollte beim "normalen" draufsitzen schon ca. 20% einfedern!
      Was außerdem sehr wichtig ist, ist die Zug Einstellung!
      Denn du willst beim fahren ja nicht auf dem ding herum hüpfen!
      Beides sieht bei deiner Konstruktion nicht danach aus!
      Du kannst die federwirkung noch verändern indem du dein Federbein flacher verbaust!
      Letztendlich denke ich aber das dein Federbein nie richtig funktionieren wird denn eine 125 KTM bringt ein ganz anderes gewicht mit sich!
      Wenn ich zB. Bei meinem Puch Umbau den Motor ausbaue dann verhalten sich die Federbeine ganz anders (Zug Einstellung passt nicht mehr)!
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      Schmied Schos schrieb:

      Sieht ziemlich hart aus, vor allem solls ja so weit einfedern wenn du drauf sitzt, wie wenn du jetzt draufspringst(wie im Video)
      und die rote sieht auch vergleichbar hart aus, kann das sein?

      MfG Georg


      Also die roten Stoßdämpfer waren als Paar viel zu hart. Denke ich werd das Federbein etwas weicher stellen und den Einbauwinkel abändern. Noch eine Frage: das Federbein hat am unteren Ende ein Zahnrad, ist dieses dazu gedacht um den Zug einzustellen.

      Atreyu schrieb:

      Stell es doch mal auf weich und mach noch ein Video. Wenns zu hart ist wird die GT hinten nur Rutschen und Springen.

      Ich bin jetzt auf dem Standpunkt angekommen das Federbein im Fahrbetrieb auszutesten und dann ggf. umzuändern. Wenn ich im Februar den Zylinder bei dir geholt habe bin ich dann wohl nach der ersten Probefahrt schlauer. Übrigens habe ich mir nen Ziehkeil von Mathis Tuning eingebaut - funktioniert einwandfrei.
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