Kell – Qualifying
In der Nacht zum Samstag hab ich kaum geschlafen, Aufregung, Vollmond, Vorfreude - die Mischung daraus wirkt stärker als jeder Original-Espresso. Also steh ich um neun wieder in Kell neben meinem Nachbarn Helmut und in fünf Minuten haben wir den dezent bordellroten Rookie-Pavillon aufgestellt. Bis zur Fahrerbesprechung sind noch einige Minuten, also kann ich das Wasser ablassen, das noch vom Vortag in der Zündung schwappt.
Nach einer sehr gründlichen Fahrerbesprechung – auch ein Merkmal für Sicherheit und Qualität dieser Veranstaltung - geht es zur Abnahme, die in vier Stationen stattfindet.
Nun stehen 75 Minuten Zeittraining an, Transponder ist dran, also los. Jetzt hab ich die Zweikämpfe, die mir gestern im Training fehlten und alle anderen 64 Fahrer sehen das wohl auch so. Nach der ersten Viertelstunde liege ich mit einer 1,36 auf Platz 18, keine Katastrophe, aber auch noch nicht befriedigend, zumal die Ronco von TeamM mal eben drei Sekunden schneller ist.
Kurz verschnaufen und noch mal raus in das Getümmel. Die Strecke ist wieder eine Idee trockener und so bin ich noch mal eine Sekunde schneller – die Anderen aber auch: Nur noch auf Platz 19. Fück.
Großes Luftholen und wieder auf die Strecke, Zähne zusammenbeißen und ganz gegen die eigene Gewohnheit noch mal an das persönliche Limit. Zwei Sekunden schneller und damit auf Startplatz 14, das sollte reichen, den Rest klär ich im Rennen.
In der Nacht zum Samstag hab ich kaum geschlafen, Aufregung, Vollmond, Vorfreude - die Mischung daraus wirkt stärker als jeder Original-Espresso. Also steh ich um neun wieder in Kell neben meinem Nachbarn Helmut und in fünf Minuten haben wir den dezent bordellroten Rookie-Pavillon aufgestellt. Bis zur Fahrerbesprechung sind noch einige Minuten, also kann ich das Wasser ablassen, das noch vom Vortag in der Zündung schwappt.
Nach einer sehr gründlichen Fahrerbesprechung – auch ein Merkmal für Sicherheit und Qualität dieser Veranstaltung - geht es zur Abnahme, die in vier Stationen stattfindet.
Nun stehen 75 Minuten Zeittraining an, Transponder ist dran, also los. Jetzt hab ich die Zweikämpfe, die mir gestern im Training fehlten und alle anderen 64 Fahrer sehen das wohl auch so. Nach der ersten Viertelstunde liege ich mit einer 1,36 auf Platz 18, keine Katastrophe, aber auch noch nicht befriedigend, zumal die Ronco von TeamM mal eben drei Sekunden schneller ist.
Kurz verschnaufen und noch mal raus in das Getümmel. Die Strecke ist wieder eine Idee trockener und so bin ich noch mal eine Sekunde schneller – die Anderen aber auch: Nur noch auf Platz 19. Fück.
Großes Luftholen und wieder auf die Strecke, Zähne zusammenbeißen und ganz gegen die eigene Gewohnheit noch mal an das persönliche Limit. Zwei Sekunden schneller und damit auf Startplatz 14, das sollte reichen, den Rest klär ich im Rennen.
Sieger haben einen Plan - Verlierer haben Ausreden