Einlass Zündapp 70ccm

      Einlass Zündapp 70ccm

      Mal ne Frage,

      wenn man Ein und Auslass eines Zylinders bearbeitet sollte man dies ja sicherlich über die "gesamte" Strecke machen....
      Da man beim Athena mit dem Steg im Einlass ja richtig gut was an der Breite machen könnte, frag ich mich wie das dann gehen soll, wenn man an den stehbolten ca. 1,5mm nur noch hat..
      Also was brint es denn dann den Einlass auf 80% des Kolbendurchmessers an der Laufbahn zu verbreitern aber dann konisch Richtung ASS zuzulaufen?!

      gruss
      Team-M
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      Das bringt schon was. Die Fläche deines Einlasses ist ja bestimmt eh größer wie die Fläche deines Vergaserdurchlasses.

      Du kannst also deinen Einlasskanal ruhig Trichterförmig richtung Ansaugstutzen zulaufen lassen.

      1-1,5mm "Fleisch" sollten auf jeden Fall noch übrig sein, sonst bekommst es nicht mehr ordentlich dicht.

      Den Einlass würd ich nur so breit machen, dass sich der Einlass mit den Aussparungen am Kolben für die ÜS nicht überschneidet.
      Also lieber da ein mm verschenken als dafür auf die Aussparungen am Kolben zu verzichten.
      Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen. Sir Peter Ustinov

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „butlibut“ ()

      ja du musst dan schon den ganzen auslass größer machen, denn du nur die kante vergrößerst bringts ja nix, weil die abgase sich dann immernoch im auslass stauen und genauso langsam abströmen können
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      sorry, das sollte eigentlich einlass heißen. habs mal kurz editiert.

      den auslass solltest du jedoch zum krümmer hin genau so trichterförmig machen.
      ist halt besser, wenn der übergang zum krümmer schön gleichmäßig ist als wenn da zig kanten drin sind und verengungen etc..
      Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen. Sir Peter Ustinov
      Die Gestaltung des Einlasses hat bei Zündapp nix mit Haltbarkeit zu tun, weil ja nen Steg drin ist. Also könnte man den Einlass beinahe so breit wie das Kolbenhemd machen, 1mm auf jeder Seit übrig lassen zwecks Abdichtung.

      Kreivarna meinte aber mal, das sich zu breite Kanäle ahnlich wie zu lange Steuerzeiten bemerkbar machen. Ist halt abhängig von den Zeit- bzw. Winkelquerschnitten...
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      ist fraglich ob das mehr leistungsausbeute bringen wird. besser den ass innen schon anpassen und die kante rausarbeiten, den einlass selbst viel größer zu machen würde wohl erst auf einem vergaser jenseits von 20mm sinn machen.
      ich denke dürch nen größerer einlasskanal wirkt sich ähnlich aus wie nen kürzerer ansaugstutzen.
      "Die wirklich wertvollen Momente im Leben lassen sich daran messen, wie oft die Seele berührt wird." (Soichiro Honda)
      das problem wenn man den einlass fast so breit wie das kolbenhemd macht ist, wie oben schon geschrieben, dass man dann keinen kolben mehr mit den Aussparungen für die ÜS fahren kann. Also einen normalen Mofa/Mokick fahren muss und keinen L-Ring kolben fahren kann.

      Bei realtiv niedrigen Einlasszeiten (< 150°) würde es sich vielleicht lohnen, dass man mit der Einlassbreite aufs Maximum geht, aber darüber hat man !denke ich! eh schon so viel Fläche, dass man auf den bisschen Flächengewinn zugunsten der ÜS Fenster im Kolben getrost verzichten kann, zumal es sich dann bei so hohen Einlasszeiten mit Sicherheit um einen recht hochgezüchteten Motor handelt und da das Augenmerk noch mehr auf den Überströmvorgang gelegt werden soll.


      Hab mir das mit der Einlasskanalgröße grad so bissl durch den Kopf gehen lassen.
      Bin dann auf den Gedanken gekommen, dass es ja im Grunde von Vorteil sein müsste, wenn das Volumen zwischen Vergaser und Kolben(hemd) möglichst klein ist, weil man dann eine geringere träge Masse hat, die erst wieder beschleunigt werden muss, wenn der Kolben den Einlasskanal freigibt.

      Weiß jetzt auch nicht, ob da was dran ist. Ist mir halt grad so in den Sinn gekommen...
      Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen. Sir Peter Ustinov
      Original von Myth
      ist fraglich ob das mehr leistungsausbeute bringen wird. besser den ass innen schon anpassen und die kante rausarbeiten, den einlass selbst viel größer zu machen würde wohl erst auf einem vergaser jenseits von 20mm sinn machen.
      ich denke dürch nen größerer einlasskanal wirkt sich ähnlich aus wie nen kürzerer ansaugstutzen.


      irrelenat..es gibt keine Kannten im/am ASS...wird ein von Schlitz auf Membran umgebauter Zündappmotor..siehe


      HIER
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      warum nimmst du nicht gleich nen parmakit?


      Weil den jeder hat....:D

      naja..der einlass wird schon ziemlich lange offen sein, da der kolben entsprechend bearbeitet wird.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Team-M“ ()

      naja

      ich hab den einlass bei meinem athena einfach so weit wie möglich runtergezogen (noch 2mm mehr und ich komm am zylifuß raus)

      breite hab ich dem nur noch unwesentlich geben du hast so schon mehr als genug fläche dann noch die 2 löcher im kolben...)

      bearbeite beim supertherm mal lieber den auslass ordentlich in die breite!

      mal ne andere frage zur kühlung,ich hab nen bild von ner zündapp gesehen,wo einfach eine aluplatte als kopf drauf war und der "erbauer" sagte mir die hätte keinerlei thermische probleme einseits ist das ja einleuchtend,weil ja die temperatur vom kolben/zylinder über das laufspiel entscheidet andererseits überträgt sich die temperatur des kopfes ja auch auf den zylinder....

      naja auf jedenfall hab ich mir dann den kopf von dem gefressen stage6 racing für mina liegend geschnappt ,langlöcher reingefeilt,passt perfekt.

      mal sehn wie die thermische belastbarkeit ist,ab wann wirds wirklich kritisch? 120 grad?

      dann noch ne frage zu den vergasern ,die oko sind ja relativ günstig,sind auch dellorto pwk nachbauten,in 24mm taugen die was?

      gruß gamma