zum Thema Mond:
Die Indizienliste der Zweifler ist lang, und zu jedem gibt es eine mehr oder weniger einleuchtende Erklärung. Müssten auf den Fotos vom Mond Sterne zu sehen sein? Nein, dazu waren die Belichtungszeiten zu kurz. Wäre die Strahlung auf dem Weg zum Mond für die Astronauten tödlich gewesen? Nein, die Raumkapsel durchquerte den gefährlichen Van-Allen-Gürtel in weniger als zwei Stunden. Flatterte die US-Flagge auf den Videos scheinbar im Wind, obwohl es doch auf dem Mond keine Atmosphäre gibt? Nein, sie war an einem horizontalen Stab aufgehängt und wackelte, weil die Astronauten an der Fahnenstange gerüttelt hatten.
Und so weiter. Das Internet ist voll mit Argumenten und Gegenargumenten. Der Streit ließe sich wohl nie entscheiden, würde man sich auf die Betrachtung der Fotos und Filme beschränken. Aber das Apollo-Projekt war ein Großunternehmen, an dem zeitweise mehrere hunderttausend Menschen beteiligt waren. Wie hätte ein Schwindel bei einem derartigen Massenprojekt gelingen können? Der Bau der riesigen Saturn-Rakete, die Produktion von Tausenden von Teilen durch Zulieferbetriebe – alles nur Staffage für den großen Betrug? »Alles, was mehr als zwei Leute wissen, kommt irgendwann heraus«, sagt Peter Zarth vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Vor allem wäre ein solches Komplott der Sowjetunion nicht verborgen geblieben – und die sollte ja gerade durch das Mondprogramm gedemütigt werden. Hätten sich die Russen im Kalten Krieg die Gelegenheit entgehen lassen, den Klassenfeind bloßzustellen? Um das zu erklären, müssen Zweifler wie der Deutsche Gernot L. Geise schon eine Absprache der damals feindlichen Supermächte auf höchster Ebene herbeifabulieren. Bill Kaysing, ein Mondlandungszweifler der ersten Stunde, meint gar, die Russen hätten ebenfalls viele ihrer Weltraummissionen nur simuliert und deswegen stillgehalten. Spätestens hier reihen sich die Zweifler an der Mondlandung in die Schar der Verschwörungstheoretiker ein, die hinter allem ein Komplott wittern, von der Ermordung Kennedys bis zum 11. September 2001.
Aber es gibt auch unabhängige Beweise für die Mondlandung. Nicht nur die Amerikaner und Sowjets empfingen die Funksignale vom Mond, sondern auch die Sternwarte in Bochum. Dort liegen die Fernsehbilder, der Funkverkehr zwischen Houston und den Astronauten und Daten über deren Gesundheitszustand und die Flugbahnen der Raumfähren noch heute im Archiv. Teilweise haben die Bochumer ihre Aufzeichnungen inzwischen digitalisiert. Die Fernsehaufnahmen sind indes noch immer auf Magnetbändern gespeichert. Zum Abspielen brauchte man ein Zwei-Zoll-Gerät, das heute kaum noch aufzutreiben sei, erzählt Thilo Elsner, der Leiter der Sternwarte. Neben den Apollo-Missionen haben die Bochumer auch den Funkverkehr der sowjetischen Sputnik-Kapseln mitgeschnitten. Heute empfängt die Sternwarte die Signale von Umweltsatelliten und der Saturnsonde Cassini.
Dass diese wertvollen Belege ausgerechnet in Bochum lagern, erklärt Elsner mit der Freundschaft zwischen dem aus Deutschland stammenden Vater des Apollo-Programms, Wernher von Braun, und dem Gründer der Bochumer Sternwarte, Heinz Kaminski. Deshalb hätte »Kap Kaminski« vor 35 Jahren die Aufnahmen mit einer 20 Meter großen Satellitenschüssel direkt vom Mond empfangen dürfen. Die Bilder kamen ein paar Sekunden vor den offiziellen Fernsehaufnahmen an, die damals über Kommunikationssatelliten verteilt wurden. Sobald die Schüssel nicht bis auf ein zehntel Grad genau auf den Mond ausgerichtet war, seien keine Signale mehr angekommen. »Das hätte die Nasa höchstens mit einer Relais-Station auf dem Mond vortäuschen können«, sagt Elsner.
Echte Verschwörungstheoretiker wird wohl auch dieses Argument nicht verstummen lassen. Vielleicht hat die Nasa ja tatsächlich nur eine solche Funkstation auf den Mond geschossen – oder sie hat auch die Bochumer Sternwarten-Mitarbeiter bestochen. Gegen die Unbelehrbaren wissen sich manche nur handgreiflich zu wehren – etwa Edwin »Buzz« Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Der war gehörig genervt von dem Mondlandungszweifler Bart Sibrel. Als der ihn vor zwei Jahren zum wiederholten Mal nötigte, er solle auf die Bibel schwören, wirklich auf dem Mond gewesen zu sein, streckte der Astronaut ihn mit einem Kinnhaken nieder.
Aufm Mond waren die Amerikaner 100%! Aber Pentagon war en Fake, ganz sicher! Nur beim WTC bin ich mir nicht sicher, also das diese "Terroristen" vom CIA oder ähnlichem angestifften wurden kann ich mir schon vorstellen! Aber ich meine, Flugzeuge warn beim WTC sicher im Spiel!
Die Indizienliste der Zweifler ist lang, und zu jedem gibt es eine mehr oder weniger einleuchtende Erklärung. Müssten auf den Fotos vom Mond Sterne zu sehen sein? Nein, dazu waren die Belichtungszeiten zu kurz. Wäre die Strahlung auf dem Weg zum Mond für die Astronauten tödlich gewesen? Nein, die Raumkapsel durchquerte den gefährlichen Van-Allen-Gürtel in weniger als zwei Stunden. Flatterte die US-Flagge auf den Videos scheinbar im Wind, obwohl es doch auf dem Mond keine Atmosphäre gibt? Nein, sie war an einem horizontalen Stab aufgehängt und wackelte, weil die Astronauten an der Fahnenstange gerüttelt hatten.
Und so weiter. Das Internet ist voll mit Argumenten und Gegenargumenten. Der Streit ließe sich wohl nie entscheiden, würde man sich auf die Betrachtung der Fotos und Filme beschränken. Aber das Apollo-Projekt war ein Großunternehmen, an dem zeitweise mehrere hunderttausend Menschen beteiligt waren. Wie hätte ein Schwindel bei einem derartigen Massenprojekt gelingen können? Der Bau der riesigen Saturn-Rakete, die Produktion von Tausenden von Teilen durch Zulieferbetriebe – alles nur Staffage für den großen Betrug? »Alles, was mehr als zwei Leute wissen, kommt irgendwann heraus«, sagt Peter Zarth vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Vor allem wäre ein solches Komplott der Sowjetunion nicht verborgen geblieben – und die sollte ja gerade durch das Mondprogramm gedemütigt werden. Hätten sich die Russen im Kalten Krieg die Gelegenheit entgehen lassen, den Klassenfeind bloßzustellen? Um das zu erklären, müssen Zweifler wie der Deutsche Gernot L. Geise schon eine Absprache der damals feindlichen Supermächte auf höchster Ebene herbeifabulieren. Bill Kaysing, ein Mondlandungszweifler der ersten Stunde, meint gar, die Russen hätten ebenfalls viele ihrer Weltraummissionen nur simuliert und deswegen stillgehalten. Spätestens hier reihen sich die Zweifler an der Mondlandung in die Schar der Verschwörungstheoretiker ein, die hinter allem ein Komplott wittern, von der Ermordung Kennedys bis zum 11. September 2001.
Aber es gibt auch unabhängige Beweise für die Mondlandung. Nicht nur die Amerikaner und Sowjets empfingen die Funksignale vom Mond, sondern auch die Sternwarte in Bochum. Dort liegen die Fernsehbilder, der Funkverkehr zwischen Houston und den Astronauten und Daten über deren Gesundheitszustand und die Flugbahnen der Raumfähren noch heute im Archiv. Teilweise haben die Bochumer ihre Aufzeichnungen inzwischen digitalisiert. Die Fernsehaufnahmen sind indes noch immer auf Magnetbändern gespeichert. Zum Abspielen brauchte man ein Zwei-Zoll-Gerät, das heute kaum noch aufzutreiben sei, erzählt Thilo Elsner, der Leiter der Sternwarte. Neben den Apollo-Missionen haben die Bochumer auch den Funkverkehr der sowjetischen Sputnik-Kapseln mitgeschnitten. Heute empfängt die Sternwarte die Signale von Umweltsatelliten und der Saturnsonde Cassini.
Dass diese wertvollen Belege ausgerechnet in Bochum lagern, erklärt Elsner mit der Freundschaft zwischen dem aus Deutschland stammenden Vater des Apollo-Programms, Wernher von Braun, und dem Gründer der Bochumer Sternwarte, Heinz Kaminski. Deshalb hätte »Kap Kaminski« vor 35 Jahren die Aufnahmen mit einer 20 Meter großen Satellitenschüssel direkt vom Mond empfangen dürfen. Die Bilder kamen ein paar Sekunden vor den offiziellen Fernsehaufnahmen an, die damals über Kommunikationssatelliten verteilt wurden. Sobald die Schüssel nicht bis auf ein zehntel Grad genau auf den Mond ausgerichtet war, seien keine Signale mehr angekommen. »Das hätte die Nasa höchstens mit einer Relais-Station auf dem Mond vortäuschen können«, sagt Elsner.
Echte Verschwörungstheoretiker wird wohl auch dieses Argument nicht verstummen lassen. Vielleicht hat die Nasa ja tatsächlich nur eine solche Funkstation auf den Mond geschossen – oder sie hat auch die Bochumer Sternwarten-Mitarbeiter bestochen. Gegen die Unbelehrbaren wissen sich manche nur handgreiflich zu wehren – etwa Edwin »Buzz« Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Der war gehörig genervt von dem Mondlandungszweifler Bart Sibrel. Als der ihn vor zwei Jahren zum wiederholten Mal nötigte, er solle auf die Bibel schwören, wirklich auf dem Mond gewesen zu sein, streckte der Astronaut ihn mit einem Kinnhaken nieder.
Aufm Mond waren die Amerikaner 100%! Aber Pentagon war en Fake, ganz sicher! Nur beim WTC bin ich mir nicht sicher, also das diese "Terroristen" vom CIA oder ähnlichem angestifften wurden kann ich mir schon vorstellen! Aber ich meine, Flugzeuge warn beim WTC sicher im Spiel!