Servus,
ich weiß, viele von euch halten nichts von Kiffern, aber das hier müsst ihr lesen. Das geht einfach zu weit, nichtmal in Bayern geht man so unmenschlich mit Kiffern um!
der Text ab hier ist kopiert aus einem Forum:
Amerikas Drogengesetze! Bitte alle mal anschauen und Urteil bilden (Btmg) ....
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Seht mal was ich vorhin entdeckt habe:
Ein Bundesrichter im US-Bundesstaat Utah hat einen 25-jährigen Chef einer Musikfirma und Cannabishändler zu 55 Jahren Haft und einem Tag verurteilt. Anschliessend kritiserte der Richter sein eigenes Urteil, wies aber darauf hin, dass ihm das Gesetz keinen Spielraum ließ. Weldon H. Angelos verkaufte bei zwei Gelegenheiten Cannabis im Wert von 350 Dollar (ca. 270 Euro) an einen Polizeispitzel. Dabei trug er eine versteckte Schusswaffe bei sich, von der er keinen Gebrauch machte.
Sollte er die Strafe überleben, wäre er bei seiner Freilassung 80 Jahre alt. Seine beiden Kinder, jetzt 5 und 7, wären dann 60 bzw. 62 Jahre alt. Ein Jahr Haft kostet die US-Steuerzahler etwa 25.000 Dollar. Bei 55 Jahren wären das also rund 1,3 Millionen Dollar.
Hätte der Unternehmer jemanden erschossen, ohne dabei Cannabis zu verkaufen, dann wäre das Urteil deutlich milder ausgefallen. Ein Mörder muss nach den selben Strafmassrichtlinien normalerweise mit höchstens 25 Jahren rechnen, also 30 Jahre weniger als der Cananbishändler, der keine Waffe zog.
Zwei Stunden vor dem Urteil gegen Angelos hatte der selbe Richter einen Mörder zu 22 Jahren hinter Gittern verurteilt, der eine alte Frau mit einem Holzpfahl zu Tode geprügelt hatte.
Der Richter forderte Angelos Anwalt auf, nach der Ausschöpfung aller Rechtsmittel ein Gnadengesuch an Präsident Bush zu richten, damit dieser die Strafe verkürzt. Ob er damit Erfolg haben wird, ist zweifelhaft. Seit Jahrzehnten hat kein US-Präsident so wenige Gnadengesuche unterschrieben wie George W. Bush.
Die derzeit geltenden strengen und unflexiblen Mindeststrafen bei Drogendelikten wurden in den 80er Jahren unter dem Einfluss einer Crack-Hysterie in den Medien erlassen. Zahlreiche Richter drängen inzwischen auf Reformen. Den Konsum illegaler Drogen haben diese Strafen jedenfalls nicht gebremst. Die USA liegen dort nach wie vor mit an der Weltspitze, trotz überquellender Gefängnisse.
Also des ja wohl nur noch krass .
Was sagt ihr darüber???
Quelle: cannabislegal.de
ich weiß, viele von euch halten nichts von Kiffern, aber das hier müsst ihr lesen. Das geht einfach zu weit, nichtmal in Bayern geht man so unmenschlich mit Kiffern um!
der Text ab hier ist kopiert aus einem Forum:
Amerikas Drogengesetze! Bitte alle mal anschauen und Urteil bilden (Btmg) ....
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Seht mal was ich vorhin entdeckt habe:
Ein Bundesrichter im US-Bundesstaat Utah hat einen 25-jährigen Chef einer Musikfirma und Cannabishändler zu 55 Jahren Haft und einem Tag verurteilt. Anschliessend kritiserte der Richter sein eigenes Urteil, wies aber darauf hin, dass ihm das Gesetz keinen Spielraum ließ. Weldon H. Angelos verkaufte bei zwei Gelegenheiten Cannabis im Wert von 350 Dollar (ca. 270 Euro) an einen Polizeispitzel. Dabei trug er eine versteckte Schusswaffe bei sich, von der er keinen Gebrauch machte.
Sollte er die Strafe überleben, wäre er bei seiner Freilassung 80 Jahre alt. Seine beiden Kinder, jetzt 5 und 7, wären dann 60 bzw. 62 Jahre alt. Ein Jahr Haft kostet die US-Steuerzahler etwa 25.000 Dollar. Bei 55 Jahren wären das also rund 1,3 Millionen Dollar.
Hätte der Unternehmer jemanden erschossen, ohne dabei Cannabis zu verkaufen, dann wäre das Urteil deutlich milder ausgefallen. Ein Mörder muss nach den selben Strafmassrichtlinien normalerweise mit höchstens 25 Jahren rechnen, also 30 Jahre weniger als der Cananbishändler, der keine Waffe zog.
Zwei Stunden vor dem Urteil gegen Angelos hatte der selbe Richter einen Mörder zu 22 Jahren hinter Gittern verurteilt, der eine alte Frau mit einem Holzpfahl zu Tode geprügelt hatte.
Der Richter forderte Angelos Anwalt auf, nach der Ausschöpfung aller Rechtsmittel ein Gnadengesuch an Präsident Bush zu richten, damit dieser die Strafe verkürzt. Ob er damit Erfolg haben wird, ist zweifelhaft. Seit Jahrzehnten hat kein US-Präsident so wenige Gnadengesuche unterschrieben wie George W. Bush.
Die derzeit geltenden strengen und unflexiblen Mindeststrafen bei Drogendelikten wurden in den 80er Jahren unter dem Einfluss einer Crack-Hysterie in den Medien erlassen. Zahlreiche Richter drängen inzwischen auf Reformen. Den Konsum illegaler Drogen haben diese Strafen jedenfalls nicht gebremst. Die USA liegen dort nach wie vor mit an der Weltspitze, trotz überquellender Gefängnisse.
Also des ja wohl nur noch krass .
Was sagt ihr darüber???
Quelle: cannabislegal.de