Ich möchte hier mal ein paar grundsätzliche Überlegungen zum Thema Honda PX und Mofarennen anstellen.
Leider ist es ja so, dass viele Veranstalter keine PXen mehr zulassen. Entweder sind sie sogar namentlich ausgeschlossen oder es sind Formulierungen wie „Variomatik nicht erlaubt“ in den Reglements zu finden. Dies hat zur Folge, dass auch Mofas wie Peugeot 103 oder Piaggio Ciao ausgeschlossen sind.
Da hier wohl einige Veranstalter mitlesen, möchte ich hier mal die „Variomatikfahne“ mal hochziehen und eine Diskussion anstoßen. Viele Rennmofas stehen wohl mittlerweile ungenutzt rum, weil sie nicht mehr fahren dürfen.
Warum wird die Variomatik nicht mehr zugelassen?
Ich vermute mal, dass sich andere Rennteilnehmer über die nicht von der Hand zu weisenden Vorteile der Variomatik beschwert haben. Wer mit Schaltung fährt, muss sich mit den damit verbundenen Problemen beschäftigen. Das ein oder andere Mofa fällt wegen diversen Schaltungsproblemen aus. Das passiert mit der Variomatik normalerweise nicht. Eine normale Automatik, z.B. bei einer Maxi wirklich passend abzustimmen ist schon eine hohe Kunst und erfordert größere Umbauten. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass eine gut abgestimmte Automatik nicht so weit entfernt von einer Variomatik ist.
Wie könnte man dem entgegenwirken?
1. Man könnte eine eigene Varioklasse einführen. Viele Veranstalter haben sowieso schon mehrere Klassen im Programm. Warum macht man dann nicht eine zusätzliche Varioklasse. Hier sollte man sich jedoch mit dem Reglement nicht verkünsteln, so können alle Variomofas mitfahren. Einfach 50 ccm, Originalkühlung und -rahmen, der Rest ist freigestellt.
2. Man könnte die Variomofas durch zusätzliche technische Voraussetzungen eingliedern. Da gäbe es verschiedene Ansätze, z.B. könnte man die Vergasergröße bei Variomofas beschränken, ich denke je nach Klasse wären 12-15 mm da ein guter Wert. Oder man macht Einschränkungen hinsichtlich der Variomatik. Dazu muss man eigentlich nur folgendes wissen: Die originale Variomatik bei allen entsprechenden Mofas ist eigentlich nichts anderes als eine Zweigangautomatik. Die Technik ist so gestaltet, dass das Mofa anfährt und die Vario (durch die Form der Steigscheibe) bei einer definierten Drehzahl sofort in die längste Übersetzung schaltet. Erst durch Umbauten oder Tausch der Vario wird das Ganze zu einer „echten Variomatik“. Man könnte also in das Reglement schreiben, dass originale Variomatik benutzt werden muss und nur die Schaltdrehzahl verändert werden darf. Das kann man auch recht einfach kontrollieren, man muss dazu nicht mal was zerlegen, man hört das eigentlich schon, wenn das Mofa anfährt und die Vario original schaltet.
Was oft noch ein Hindernis darstellt ist das Starten des Motors. Das ist z.B. bei der PX über die Pedale nicht möglich. Kommt es darauf wirklich an? Den Kickstarter sehe ich als Nachteil an, da man das Mofa nicht anschieben kann.
Vielleicht kommen hier noch weitere Ideen auf und der ein oder andere Veranstalter lässt sich von den Argumenten überzeugen.
Leider ist es ja so, dass viele Veranstalter keine PXen mehr zulassen. Entweder sind sie sogar namentlich ausgeschlossen oder es sind Formulierungen wie „Variomatik nicht erlaubt“ in den Reglements zu finden. Dies hat zur Folge, dass auch Mofas wie Peugeot 103 oder Piaggio Ciao ausgeschlossen sind.
Da hier wohl einige Veranstalter mitlesen, möchte ich hier mal die „Variomatikfahne“ mal hochziehen und eine Diskussion anstoßen. Viele Rennmofas stehen wohl mittlerweile ungenutzt rum, weil sie nicht mehr fahren dürfen.
Warum wird die Variomatik nicht mehr zugelassen?
Ich vermute mal, dass sich andere Rennteilnehmer über die nicht von der Hand zu weisenden Vorteile der Variomatik beschwert haben. Wer mit Schaltung fährt, muss sich mit den damit verbundenen Problemen beschäftigen. Das ein oder andere Mofa fällt wegen diversen Schaltungsproblemen aus. Das passiert mit der Variomatik normalerweise nicht. Eine normale Automatik, z.B. bei einer Maxi wirklich passend abzustimmen ist schon eine hohe Kunst und erfordert größere Umbauten. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass eine gut abgestimmte Automatik nicht so weit entfernt von einer Variomatik ist.
Wie könnte man dem entgegenwirken?
1. Man könnte eine eigene Varioklasse einführen. Viele Veranstalter haben sowieso schon mehrere Klassen im Programm. Warum macht man dann nicht eine zusätzliche Varioklasse. Hier sollte man sich jedoch mit dem Reglement nicht verkünsteln, so können alle Variomofas mitfahren. Einfach 50 ccm, Originalkühlung und -rahmen, der Rest ist freigestellt.
2. Man könnte die Variomofas durch zusätzliche technische Voraussetzungen eingliedern. Da gäbe es verschiedene Ansätze, z.B. könnte man die Vergasergröße bei Variomofas beschränken, ich denke je nach Klasse wären 12-15 mm da ein guter Wert. Oder man macht Einschränkungen hinsichtlich der Variomatik. Dazu muss man eigentlich nur folgendes wissen: Die originale Variomatik bei allen entsprechenden Mofas ist eigentlich nichts anderes als eine Zweigangautomatik. Die Technik ist so gestaltet, dass das Mofa anfährt und die Vario (durch die Form der Steigscheibe) bei einer definierten Drehzahl sofort in die längste Übersetzung schaltet. Erst durch Umbauten oder Tausch der Vario wird das Ganze zu einer „echten Variomatik“. Man könnte also in das Reglement schreiben, dass originale Variomatik benutzt werden muss und nur die Schaltdrehzahl verändert werden darf. Das kann man auch recht einfach kontrollieren, man muss dazu nicht mal was zerlegen, man hört das eigentlich schon, wenn das Mofa anfährt und die Vario original schaltet.
Was oft noch ein Hindernis darstellt ist das Starten des Motors. Das ist z.B. bei der PX über die Pedale nicht möglich. Kommt es darauf wirklich an? Den Kickstarter sehe ich als Nachteil an, da man das Mofa nicht anschieben kann.
Vielleicht kommen hier noch weitere Ideen auf und der ein oder andere Veranstalter lässt sich von den Argumenten überzeugen.
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