Hallo!
Es gibt mal wieder was zu hören von mir.Die Tage meinte meine Mutter, dass ich jetzt doch endlich mal mein Mofa aus ihrer Garage holen könnte.
Es handelt sich dabei um mein Jugendmofa, ein Puch Maxi E. Das hatte ich 1988 neu bekommen und von 1988 – 1991 gefahren. Neupreis war damals übrigens 1150,- DM, die Rechnung habe ich noch. Als ich dann den Autoführerschein hatte, wurde es noch eine zeitlang zum Zeitungsausfahren benutzt. Danach fuhr mein Vater noch damit. Seit ca. 13-14 Jahren steht es jetzt ungenutzt in der Garage. Seinerzeit hatte ich den Tank und den Zylinder konserviert.
Das Teil hat doch einiges mitgemacht. Es hat ca. 25 tkm und musste natürlich einige Tunereien über sich ergehen lassen. Dementsprechend ausgenudelt ist alles.Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, das Mofa komplett zu restaurieren, was ein Stück Arbeit ist.Da ich doch wenig Lust habe mit 25 – 30 km/h durch die Gegend zu fahren, soll das Mofa eine Mopedzulassung bekommen. Ich habe im Netz diverse Gutachten, ABEs usw. gefunden. Es gab die Maxi ja in Deutschland offiziell mit 40 km/h als Moped und in Österreich schon immer mit 45 km/h Zulassung. Auf diversen Kleinanzeigen-Seiten werden sogar Maxis mit 50 km/h Zulassung angeboten. Leider sind die Verkäufer nicht bereit, mir eine Kopie Ihrer ABE zu überlassen. Finde ich zwar etwas egoistisch, aber man kann ja niemanden dazu zwingen.
Heute war ich in der Mittagspause mit dem ganzen Papierkram beim TÜV. Ich hatte einen netten Prüfer, der über jeden froh ist“ Der vorher schon frag und nicht erst nachdem alles umgebaut ist“. Nach der Prüfung der Unterlagen war der Prüfer bereit mir eine 45 km/h Zulassung zu erteilen. Ich erklärte ihm, dass ich einen anderen Zylinder, Vergaser, Auspuff und eine andere Übersetzung montieren würde. Das wäre o.k. meinte er, wenn alles fertig ist soll ich vorbeikommen, es wird dann eine Testfahrt mit GPS und eine Geräuschmessung gemacht. Eine Abgasmessung brauche ich nicht.
So, jetzt habe ich die Sache angefangen, jetzt soll sie auch fertig werden.Mein Plan ist es, zuerst die Hürde TÜV zu nehmen. Dazu soll die Maxi betriebsbereit gemacht werden. Also nur das Nötigste. Danach der Umbau auf 45 km/h und die TÜV-Abnahme. Wenn das alles erledigt ist soll die eigentliche Restaurierung im Detail erfolgen.
So nun geht es an die Planungsphase hinsichtlich der Motorkomponenten. Basis ist ein E50A, im Moment noch mit Graugusszylinder. Es ist ein ganz normaler Mofazylinder kein Supermaxi. Es ist ein Zylinder mit den großen Kühlrippen. Interessant ist der Kolben, es ist ein Einringkolben. Ob der Block große oder kleine Überströmer hat weiß ich noch nicht, das muss ich erst noch rausfinden.
Nun stellt sich die Frage nach dem Motorkomponenten? Ich habe einen originalen 15er Bing, der soll verwendet werden. Mit dem Originalluftfilter. Ich muss ja die Geräuschwerte im Hinterkopf haben. Ein Zylinderkopf mit den „normalen“ Kühlrippen ist auch noch da. Ich könnte günstig einen RS Zigarre Homoet Auspuff bekommen. Der ist recht leise, soll aber ganz gut laufen. Eine „Brülltüte“ kommt wegen den Geräuschwerten nicht in Frage. Außerdem soll es hinterher halbwegs original aussehen. Ich möchte kein Showmofa, sondern möchte eigentlich ein Mofa, welches ziemlich original und harmlos aussieht.
Nun stellt sich die Frage nach dem Zylinder. Beim Puchshop gibt es ja einige 50 ccm Zylinder. Was ich verwende ist dem TÜV egal. Das Moped darf am Ende nur nicht schneller wie 45 km/h laufen. Letztendlich soll der Zylinder nur übergangsweise montiert werden, danach habe ich eigentlich „größeres“ vor.
Da ich mit einem 14er oder gar 15er Ritzel plane, soll es ein Zylinder sein, der auch unten noch etwas Kraft hat, sonst komme ich ja nicht vorwärts. Natürlich will ich die Kupplung noch etwas nachstellen. Ich möchte es aber auch nicht übertreiben, es soll ja kein Rennmofa werden.
Was könnt ihr mir da empfehlen?
EDIT: Was ist insbesondere von dem "Hollandzyinder" von Airsal zu halten?
Es gibt mal wieder was zu hören von mir.Die Tage meinte meine Mutter, dass ich jetzt doch endlich mal mein Mofa aus ihrer Garage holen könnte.
Es handelt sich dabei um mein Jugendmofa, ein Puch Maxi E. Das hatte ich 1988 neu bekommen und von 1988 – 1991 gefahren. Neupreis war damals übrigens 1150,- DM, die Rechnung habe ich noch. Als ich dann den Autoführerschein hatte, wurde es noch eine zeitlang zum Zeitungsausfahren benutzt. Danach fuhr mein Vater noch damit. Seit ca. 13-14 Jahren steht es jetzt ungenutzt in der Garage. Seinerzeit hatte ich den Tank und den Zylinder konserviert.
Das Teil hat doch einiges mitgemacht. Es hat ca. 25 tkm und musste natürlich einige Tunereien über sich ergehen lassen. Dementsprechend ausgenudelt ist alles.Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, das Mofa komplett zu restaurieren, was ein Stück Arbeit ist.Da ich doch wenig Lust habe mit 25 – 30 km/h durch die Gegend zu fahren, soll das Mofa eine Mopedzulassung bekommen. Ich habe im Netz diverse Gutachten, ABEs usw. gefunden. Es gab die Maxi ja in Deutschland offiziell mit 40 km/h als Moped und in Österreich schon immer mit 45 km/h Zulassung. Auf diversen Kleinanzeigen-Seiten werden sogar Maxis mit 50 km/h Zulassung angeboten. Leider sind die Verkäufer nicht bereit, mir eine Kopie Ihrer ABE zu überlassen. Finde ich zwar etwas egoistisch, aber man kann ja niemanden dazu zwingen.
Heute war ich in der Mittagspause mit dem ganzen Papierkram beim TÜV. Ich hatte einen netten Prüfer, der über jeden froh ist“ Der vorher schon frag und nicht erst nachdem alles umgebaut ist“. Nach der Prüfung der Unterlagen war der Prüfer bereit mir eine 45 km/h Zulassung zu erteilen. Ich erklärte ihm, dass ich einen anderen Zylinder, Vergaser, Auspuff und eine andere Übersetzung montieren würde. Das wäre o.k. meinte er, wenn alles fertig ist soll ich vorbeikommen, es wird dann eine Testfahrt mit GPS und eine Geräuschmessung gemacht. Eine Abgasmessung brauche ich nicht.
So, jetzt habe ich die Sache angefangen, jetzt soll sie auch fertig werden.Mein Plan ist es, zuerst die Hürde TÜV zu nehmen. Dazu soll die Maxi betriebsbereit gemacht werden. Also nur das Nötigste. Danach der Umbau auf 45 km/h und die TÜV-Abnahme. Wenn das alles erledigt ist soll die eigentliche Restaurierung im Detail erfolgen.
So nun geht es an die Planungsphase hinsichtlich der Motorkomponenten. Basis ist ein E50A, im Moment noch mit Graugusszylinder. Es ist ein ganz normaler Mofazylinder kein Supermaxi. Es ist ein Zylinder mit den großen Kühlrippen. Interessant ist der Kolben, es ist ein Einringkolben. Ob der Block große oder kleine Überströmer hat weiß ich noch nicht, das muss ich erst noch rausfinden.
Nun stellt sich die Frage nach dem Motorkomponenten? Ich habe einen originalen 15er Bing, der soll verwendet werden. Mit dem Originalluftfilter. Ich muss ja die Geräuschwerte im Hinterkopf haben. Ein Zylinderkopf mit den „normalen“ Kühlrippen ist auch noch da. Ich könnte günstig einen RS Zigarre Homoet Auspuff bekommen. Der ist recht leise, soll aber ganz gut laufen. Eine „Brülltüte“ kommt wegen den Geräuschwerten nicht in Frage. Außerdem soll es hinterher halbwegs original aussehen. Ich möchte kein Showmofa, sondern möchte eigentlich ein Mofa, welches ziemlich original und harmlos aussieht.
Nun stellt sich die Frage nach dem Zylinder. Beim Puchshop gibt es ja einige 50 ccm Zylinder. Was ich verwende ist dem TÜV egal. Das Moped darf am Ende nur nicht schneller wie 45 km/h laufen. Letztendlich soll der Zylinder nur übergangsweise montiert werden, danach habe ich eigentlich „größeres“ vor.
Da ich mit einem 14er oder gar 15er Ritzel plane, soll es ein Zylinder sein, der auch unten noch etwas Kraft hat, sonst komme ich ja nicht vorwärts. Natürlich will ich die Kupplung noch etwas nachstellen. Ich möchte es aber auch nicht übertreiben, es soll ja kein Rennmofa werden.
Was könnt ihr mir da empfehlen?
EDIT: Was ist insbesondere von dem "Hollandzyinder" von Airsal zu halten?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „captain.confusion“ ()