So nachdem ich jetzt schon wieder eine Weile daheim bin hab ich es endlich fertig gebracht einen kleinen Reisebericht zu schreiben
Ende August ging es endlich los, ich hatte schon lange darauf gewartet auf eine größere Reise zugehen und konnte mir das jetzt endlich erfüllen. Nachdem ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker beendet hatte, hab ich meine Wohnung und alles gekündigt, um mir eine Auszeit zu nehmen. Ausgerüstet war ich mit einem großen Wanderrucksack (90L) gefüllt mit allem, was man zum (über) leben braucht. Das Ganze hatte gute 16 Kilo, was sich aber zum Wandern als zu viel rausstellte (ich selbst hab nur 55-60kg). Los ging das Ganze mit einem Wohnmobil, ein Freund von mir und sein Vater wollten damit gemeinsam nach Spanien, der Vater meines Freundes wollte dort mit dem Fahrrad den Jacobs Weg machen. Nach 2 Tagen sind wir an der Französisch/Spanischen Grenze angekommen und haben dort seinen Vater abgesetzt und sind alleine bis ans Kap Finisterre gefahren.

Auf dem Weg mit dem Campingbus

Der Strand am Kap!

Mein Zelt für Unterwegs, ADAC Motorradzelt für 80€, so günstig bekommt man schwer ein so leichtes Zelt!
In Finisterre ist die letzte Station vom Jakobsweg, sehr sehenswert weil dort viele Leute, nachdem sie den Jakobsweg gelaufen sind, noch viel Zeit dort verbringen. An einem der geilsten Strände, die ich jemals gesehen hab „wohnen“ einige Leute mit Zelten und es gibt eine Feuerstelle, an der jeden Tag gekocht wird usw. Es ist wie in einer Hippie Kommune und dort hab ich fast 2 Wochen gelebt ohne einen Cent zu brauchen. Polizei oder so was ist dort kein Thema, und obwohl es einer der gefährlichsten Strände Europas ist, passiert dort relativ wenig. Man trifft dort Leute aus aller Welt auch viele Deutsche. Den Jakobsweg selber hab ich ja nicht gemacht, aber was ich davon so gehört und gesehen hab klang sehr gut, und es ist definitiv nicht nur etwas für Religiös angehauchte Leute.

Abends am Strand, für Wein, Weib und Gesang ist jeden Abend gesorgt!
Mein eigentliches Ziel war Marokko, so hab ich mich also nach zwei Wochen auf den Weg gemacht. Von Finisterre aus bin ich alleine weitergereist. Als erstes ging es mit dem Bus nach Santiago. Mir wurde in Finisterre von einem Deutschen erzählt das man in Portugal sehr günstig Bahn reisen kann, deshalb hatte ich beschlossen meinen Weg nach Marokko durch Portugal zu machen. Von Santiago aus ging es dann mit der Bahn nach Vigo, von dort aus überquert man mit einem anderen Zug dann die Grenze nach Portugal. Dort gab es dann auch das erste Mal Zeitverschiebung auch wenn es nur eine Stunde war. Mein erster halt in Portugal war in Porto, da ich vorher nicht nach einem Hostel oder ähnliches gesucht hatte musste ich mich in Porto erst einmal zurecht finden was nicht so einfach war wie ich dachte. In Spanien spricht eigentlich jeder auch Englisch, in Portugal ist das nicht so. Aber schlussendlich habe ich dann doch noch ein Hostel gefunden, was auch gleich eines der geilsten war in dem ich während meiner Reise war. In Porto war ich dann erst einmal für ein Woche und bin von dort aus mit dem Zug weiter nach Lissabon.

Im Zug nach Portugal, man sieht mir doch die 2 Wochen Strandleben an (gerochen hab ich erst...)

Porto...meine absolute Lieblingsstadt!
Lissabon selber hat mir nicht so gut gefallen, es gibt nicht so viel zu sehen und man ist eigentlich innerhalb von 2-3 Tagen komplett durch was die Sehenswürdigkeiten angeht. Während ich in Portugal war hab ich auch nur ganz zum Schluss ein paar Deutsche kennengelernt, und so wurde es mir langsam langweilig alleine.

nette Bekanntschaft in Lissabon gemacht! Sobald man mal 3 Wochen alleine unterwegs ist quatscht man die ersten Deutschen sofort an, nur um mal wieder Deutsch zu sprechen!

Ende August ging es endlich los, ich hatte schon lange darauf gewartet auf eine größere Reise zugehen und konnte mir das jetzt endlich erfüllen. Nachdem ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker beendet hatte, hab ich meine Wohnung und alles gekündigt, um mir eine Auszeit zu nehmen. Ausgerüstet war ich mit einem großen Wanderrucksack (90L) gefüllt mit allem, was man zum (über) leben braucht. Das Ganze hatte gute 16 Kilo, was sich aber zum Wandern als zu viel rausstellte (ich selbst hab nur 55-60kg). Los ging das Ganze mit einem Wohnmobil, ein Freund von mir und sein Vater wollten damit gemeinsam nach Spanien, der Vater meines Freundes wollte dort mit dem Fahrrad den Jacobs Weg machen. Nach 2 Tagen sind wir an der Französisch/Spanischen Grenze angekommen und haben dort seinen Vater abgesetzt und sind alleine bis ans Kap Finisterre gefahren.

Auf dem Weg mit dem Campingbus

Der Strand am Kap!

Mein Zelt für Unterwegs, ADAC Motorradzelt für 80€, so günstig bekommt man schwer ein so leichtes Zelt!
In Finisterre ist die letzte Station vom Jakobsweg, sehr sehenswert weil dort viele Leute, nachdem sie den Jakobsweg gelaufen sind, noch viel Zeit dort verbringen. An einem der geilsten Strände, die ich jemals gesehen hab „wohnen“ einige Leute mit Zelten und es gibt eine Feuerstelle, an der jeden Tag gekocht wird usw. Es ist wie in einer Hippie Kommune und dort hab ich fast 2 Wochen gelebt ohne einen Cent zu brauchen. Polizei oder so was ist dort kein Thema, und obwohl es einer der gefährlichsten Strände Europas ist, passiert dort relativ wenig. Man trifft dort Leute aus aller Welt auch viele Deutsche. Den Jakobsweg selber hab ich ja nicht gemacht, aber was ich davon so gehört und gesehen hab klang sehr gut, und es ist definitiv nicht nur etwas für Religiös angehauchte Leute.

Abends am Strand, für Wein, Weib und Gesang ist jeden Abend gesorgt!
Mein eigentliches Ziel war Marokko, so hab ich mich also nach zwei Wochen auf den Weg gemacht. Von Finisterre aus bin ich alleine weitergereist. Als erstes ging es mit dem Bus nach Santiago. Mir wurde in Finisterre von einem Deutschen erzählt das man in Portugal sehr günstig Bahn reisen kann, deshalb hatte ich beschlossen meinen Weg nach Marokko durch Portugal zu machen. Von Santiago aus ging es dann mit der Bahn nach Vigo, von dort aus überquert man mit einem anderen Zug dann die Grenze nach Portugal. Dort gab es dann auch das erste Mal Zeitverschiebung auch wenn es nur eine Stunde war. Mein erster halt in Portugal war in Porto, da ich vorher nicht nach einem Hostel oder ähnliches gesucht hatte musste ich mich in Porto erst einmal zurecht finden was nicht so einfach war wie ich dachte. In Spanien spricht eigentlich jeder auch Englisch, in Portugal ist das nicht so. Aber schlussendlich habe ich dann doch noch ein Hostel gefunden, was auch gleich eines der geilsten war in dem ich während meiner Reise war. In Porto war ich dann erst einmal für ein Woche und bin von dort aus mit dem Zug weiter nach Lissabon.

Im Zug nach Portugal, man sieht mir doch die 2 Wochen Strandleben an (gerochen hab ich erst...)


Porto...meine absolute Lieblingsstadt!
Lissabon selber hat mir nicht so gut gefallen, es gibt nicht so viel zu sehen und man ist eigentlich innerhalb von 2-3 Tagen komplett durch was die Sehenswürdigkeiten angeht. Während ich in Portugal war hab ich auch nur ganz zum Schluss ein paar Deutsche kennengelernt, und so wurde es mir langsam langweilig alleine.

nette Bekanntschaft in Lissabon gemacht! Sobald man mal 3 Wochen alleine unterwegs ist quatscht man die ersten Deutschen sofort an, nur um mal wieder Deutsch zu sprechen!
