Federbeinwinkel

      Federbeinwinkel

      hi^^

      will mein rennmofa auf 2 Federbeine umbauen, mit dem zentralfederbein komm ich einfach nicht ins grüne, das nimmt mir zu viel platz weg und steht der kette im weg.

      nur.. wie sollten die stehen? eher senkrecht wie beim ori mofa? das ergibt wohl weniger federweg aber ne gleichmäßige härte.

      wenn ich se jetz schräg stell hab ich nen großen federweg, aber wie wirkt sich das auf die härte aus? isses anfangs hart und dann weich? oder andersrum?

      einige rennmofas bei uns ham die nämlich sehr flach eingebaut und die sind gut unterwegs eigentlich.


      was für dämpfer sind zu empfehlen?

      hagon?
      betor?
      koni?

      hab da wenig erfahrung mit sowas
      Geschwindigkeit gibt Sicherheit!
      Werbung zur Finanzierung des Forums
      Hallo,

      grundsätzlich interessiert mich das auch.
      Wenn man sich das mal geometrisch aufmalt, müsste eigentlich der Winkel sich soweit verändern, dass die Federwirkung immer weiter nachlässt (Kräfteparallelogramm).
      Da ich bei Federn in der Schule immer gefehlt habe :cool2: :cool2: kann es aber gut sein (und ist meine Vermutung), dass die Feder, je weiter sie einfedert, immer "härter" wird. Das würde sich dann beim richtigen Winkel wieder ausgleichen.

      Bin ich da auf dem Holzweg??

      Gruß

      Uwe
      alles wird gut, irgendwann.....
      Original von aerodactyl
      Hallo,

      grundsätzlich interessiert mich das auch.
      Wenn man sich das mal geometrisch aufmalt, müsste eigentlich der Winkel sich soweit verändern, dass die Federwirkung immer weiter nachlässt (Kräfteparallelogramm).
      Da ich bei Federn in der Schule immer gefehlt habe :cool2: :cool2: kann es aber gut sein (und ist meine Vermutung), dass die Feder, je weiter sie einfedert, immer "härter" wird. Das würde sich dann beim richtigen Winkel wieder ausgleichen.

      Bin ich da auf dem Holzweg??

      Gruß

      Uwe


      ..liegt an der Feder..gibt lineare und progressive..
      Original von Tobi {MMO}
      Original von aerodactyl
      Hallo,

      grundsätzlich interessiert mich das auch.
      Wenn man sich das mal geometrisch aufmalt, müsste eigentlich der Winkel sich soweit verändern, dass die Federwirkung immer weiter nachlässt (Kräfteparallelogramm).
      Da ich bei Federn in der Schule immer gefehlt habe :cool2: :cool2: kann es aber gut sein (und ist meine Vermutung), dass die Feder, je weiter sie einfedert, immer "härter" wird. Das würde sich dann beim richtigen Winkel wieder ausgleichen.

      Bin ich da auf dem Holzweg??

      Gruß

      Uwe


      ..liegt an der Feder..gibt lineare und progressive..


      Und das wäre eine progressive Federwirkung ;)

      Werbung zur Finanzierung des Forums
      wie soll das machbar sein??

      aerodactyl meinte, dass die "härte" bei ner normalen feder zunimmt, je weiter sie zusammen gedrückt wird..
      wie soll das machbar sein dass eine feder immer die gleiche "härte" hat. eine progressive feder, ist ja nicht immer gleich "gewickelt" sondern hat stellen, an denen die einzelnen "wicklungen" näher aneinander liegen. das würde bededeuten dass bei so einer feder, logischerweise zuerst die näher aneinander liegenden "wicklungen" zusammengedrückt werden, also die "härte" je weiter die feder zusammengedrückt wird, noch viel mehr zunimmt als bei einer normalen feder. Denn du kannst ja der feder nicht vorschreiben dass sie zuerst die "harten stellen" zusammmendrücken soll.
      oder lieg ich falsch?

      sorry für die vielen " " aber bei federn hörtsbei mir mit fachausdrücken auf.


      mfg
      ist immer die Frage, wie man "normale Feder" definiert.
      Wenn man mit "normale Feder" eine Feder mit linearer Federkonstante meint, ist aerodactyls Erklärung falsch.

      Zur Charakterisierung von Federn wird die Federkonstante (Federhärte) oder die Federkennlinie als technische Größe angegeben, welche den Zusammenhang zwischen Verformung (Weg oder Winkel) und Kraft bzw. Drehmoment beschreiben


      upload.wikimedia.org/wikipedia…s/8/80/Federkennlinie.svg

      1. progressiv
      2. linear
      3. degressiv
      4. nahezu konstanter Verlauf
      5. unstetiger Anstieg

      Die Federkennlinie beschreibt die Abhängigkeit der Federkraft F vom Federweg s. Neben der Federausführung mit einer linearen Federkennlinie bzw. einer Federkonstante (siehe in Abb.: Kennlinie 2) gibt es auch konstruktive Möglichkeiten, die Federausführung an die Anforderungen der Konstruktion anzupassen.

      Beispiele für nichtlineare Kennlinien:

      * Mit Gummifedern werden oftmals progressive Kennlinien erreicht (siehe in Abb.: Kennlinie 1).
      * Moderne Sportbögen haben eine degressive Federkennlinie (siehe in Abb. Punkt 3). Die Fläche unter der Kennlinie entspricht der gespeicherten Energie. Diese ist bei gleicher Haltekraft größer als bei einer linearen Kennlinie.
      * Bei einer KFZ-Kupplung ist es erstrebenswert, für den gesamten Pedalweg eine konstante Pedalkraft zu benötigen (siehe in Abb. Punkt 4), wofür eine Ringfeder geeignet ist.
      * Die Federung bei KFZ verwendet häufig eine progressive Kennlinie (Punkt 1), um ein Durchschlagen bei hoher Last zu verhindern, während um die Normallast eine weiche, komfortable Federung gewünscht ist. Die Verhärtung der Feder tritt dann dadurch ein, dass die größeren Windungen zuerst einen Stoß bilden und damit die wirksame Federlänge verkürzen. Den gleichen Zweck erfüllt eine zweistufige Wicklung (Punkt 5), die etwas einfacher herzustellen ist. Eine solche Federkennlinie kann auch erreicht werden, indem zwei unterschiedliche Federn hintereinander gesetzt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tobi“ ()