Die gut abgestimmte Passung zwischen kolben und Zylinder ist maßgebend für die leistungsentfaltung via Verdichtungsdruckaufbau.
Nu gibt es ja viele Methoden wie man den richtigen Kolben wählt, die einen achten auf die Buchstaben die auf Zylinder und Kolben eingeschlagen sein (meist bei serienmotoren) die anderen messen kolben und zylinder aus, dann kann man noch mit lehrenband messen eine sehr gute meßmethode finde ich.

Doch jetzt hab ich gehört das manche ihre Kolben extra zu groß wählen diesen einbauen ein paar runden mit dem finger an der kupplung drehen und wenn er klemmt direkt an der kupplung sind.
Dann wird der Kolben ausgebaut, hier sieht man dann wo der kolben geklemmt hat, meist ist es dann so eine blanke stelle. Nun wird hier der Kolben nachgearbeitet und immer weiter getestet. Eigentlich find ich die idee mal sau gut, so kann man eigentlich von beginn an nur die optimale Toleranz haben.
allerdings kann man das bei beschichteten kolben vergessen, weil ja sonst die beschichtung an der stelle wech is.

nu wollt ich mal wissen was ihr von der methode haltet, ich mach mir da noch so meine gedanken wegen dem ölfilm, kann mir gut vorstellen das durch die enge toleranz der ölfilm überfordert wird und somit abreißt?!?!?

ja stimmt, in dem buch stehts auch... das mit der toleranz muss ja auch stimmen wenn der motor auf betriebstemperatur ist. Glaube eher das es für rennzwecke gedacht ist so das der kolben von beginn an passt und mitten bis ende rennen auch noch zu gebrauchen ist und noch gut abdichtet. wenn du von beginn an mit nem kolben startest der schon etwas mehr spiel hat dann hast du zum ende des rennens schon einen ziemlich ausgelutschten kolben.

jetzt würd ich ma gern wissen ob da schon jemand erfahrung mit gemacht hat und das auch so macht oder warum man das besser nich machen sollte usw..