So um die 12Nm,das Problem liegt meiner Meinung nicht am Drehmoment selbst,sondern am Lastwechsel in Verbindung mit dem steilen Antritt. Hab ja quasi nichts mehr an Masse was großartig beschleunigt werden muss.Der reißt sofort übelst an.Das Getriebe ist ja Eigenbau 2,3 und 4 vom KS,die können schon einiges ab. Trotzdem jetzt zum zweiten Mal in Folge erst den 2.Gang rasiert und anschließend die Vorgelegewelle an der Kupplung abgerissen,da die Jungs versucht haben nur mit dem 3.Gang und Kupplung ins Ziel zu kommen. Hat nicht ganz funktioniert,die Antriebswelle hat auch Langlöcher und die Losräder musste ich abhebeln.Die Kugeln sehen auch aus wie in Bangladesch auf'm Bordstein gedengelt. Ohne Dämpfer oder erhöhen der Schwungmasse wird das nicht funktionieren.
Inge´s Zündapp Rennmöff,da wollen wir wieder hin
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Hm also bei uns waren es bei dem einen setup 14.7 ps und 12.8 Nm am Rad mitm orginal getriebe (nur 1-2 gang gefahren keine Probleme und keine Schonung beim lastwechsel / schaltvorgang
(Getriebe auf nadellager umgebaut)
Ich versteh nicht wie es dir da die wellen verratzt mit den kugeln haben wir bisher nie Probleme gehabt und alle paar betriebstunden alles erneuert
Jetzt mach ich mir sorgen was da bei uns nun kommt nach dem neuen getriebe Umbau
Bzgl den eingelaufen kugeln was habt ihr fürn Öl drin wir hatten bislang 75w90 wenn mich nicht alles täuscht will hier keine Öl Diskussion starten.
Wir testen nun das sae80 mos2 da wir beim neuem Motor noch Gleitlager drin haben -
Tja,ist halt immer wieder eine neue Herausforderung. Kaum hat man das Eine im Griff und verändert irgendwas anderes,wirds wieder spannend. Aber das ist ja das schöne am basteln,wer nix verbessert und entwickelt bleibt irgendwann auf der Strecke. Getriebe würde ich nur die Antriebs bzw. Getriebehauptwelle auf Nadellager umbauen. Nadelhülse auf der Vorgelegewelle ist der Tod für's Getriebe und entgegen allen Behauptungen völliger quatsch. Der Grund liegt darin das die Nadelhülse für eine 14er Welle ausgelegt ist, bei Zündapp liegt der Durchmesser von 13,82-,89mm. Die Welle klappert quasi lose hin und her und ist somit etwas ungesund für die Zähne. Gleitlagerung im Vorgelege ist mir noch nie auseinander geflogen, wird auch min.alle 50 Std zur Sicherheit mal getauscht. Öl hat damit wenig zu tun,ob nun billiges SAE90 oder teures Motul Transoil bringt keinen Unterschied oder wirkt sich irgendwie auf die Haltbarkeit aus. Beim letzteren hab ich lediglich die Erfahrung gemacht,das nach längerer Standzeit die Kupplung nicht verklebt. Hmmm,drifte schon wieder vom Thema ab. Hat zufällig jemand ne KS 80 Kupplung und kann mir ein paar Bilder und Maße schicken? Kupplungskorb egal welches Modell mit einem Aussendurchmesser von 105mm sind auch interessant für eine der Ideen.
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Hab noch ein paar Bilder auf Handy gefunden....Die defekte Kugel kommt schlecht rüber,denke alles andere ist soweit eindeutig.
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Ich würde auf etwas anderes setzten: SX65. Damit wäre sie Kupplungsproblematik schon mal weg.
Und Opa haste ja kennengelernt: Zeig dem die Teile, er sagt dir das Material für UnkaputtbarVegetarier kommt ursprünglich aus dem indianischen Sprachgebrauch, und bedeutet "...zu blöd zum jagen oder fischen..." -
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Moin moin,ich hab ja generell kein Problem mit der Kupplung selbst. Ich möchte nur auf Dämpfung seitens Primärantrieb umbauen. Das wird nicht ganz einfach,sollte mit ein paar Experimenten aber irgendwann funktionieren. Simson ist ein guter Ansatz,das muss ich mir mal genau anschauen. Von den Maßen her könnte das klappen und von Ronge gibt's ja auch die K7 Kupplung,evtl. krieg ich die da irgendwie reinoperiert. Andere Möglichkeit wäre den Vespa Rep.Satz als Unterstützung mit KS 175 Korb zu verwenden. Oder halt nen KS 80 Korb schlachten,der hat nämlich schon Dämpfer drin. Egal wie ich das auch anstelle,den Primärantrieb muss ich stark modifizieren. Glaub ich muss mir erstmal billiges Schrottzeug in der Bucht besorgen um überhaupt einen Plan zu bekommen.
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Nö nö,alles gut es geht nur um den Korb.Deine Idee mit dem Dämpfer im Hinterrad ist soweit richtig und macht mit Sicherheit auch mehr Sinn. Original ist auch einer drin,da CX/Hai Nabel. Problem,wir haben schon alles ausprobiert um das irgendwie haltbar zu bekommen. Das große Kettenrad hat ne sehr große Hebelwirkung und zerrt da so dran rum das die Kette ständig abspringt. Wahrscheinlich haben wir die Flinte auch zu früh ins Korn geworfen und uns nicht genug damit beschäftigt. Hätte natürlich auch lieber ein System was von außen eine Reparatur zulässt,statt irgendwas anfälliges im Motor selbst. Zwei haltbare Systeme wären natürlich Sahne,muss nur funktionieren. Ich bleib dran und werd mir über beides nochmal Gedanken machen. Ohne geht's jedenfalls nicht,das steht jetzt definitiv fest.
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Mahlzeit,kommt selten vor,aber hat jemand schon mal so eine saubere Verbrennung nach 11Bh gesehen? Hab das Ding so ausgebaut,nix gereinigt. Da sieht man nichtmal was vom Spülbild,schon kurios. Schade das der Rest aufgegeben hat,das Ding lief wie ne Nähmaschine.
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Ist ja fast kaum zu glauben
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Team Bergbitzer“ ()
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War auch sehr verwundert,hab ich so auch noch nicht gesehen. Ich hab neulich von meinem Bruder noch nen Ersatzkolben für den alten Zylinder geholt. Der lief in Carsten seiner KTM Zündapp und hat wohl auch mehr als 15Std gelaufen,der war auch Blitzblank. Da war ich schon sehr erstaunt. Öl fahren wir Motul800,wie auch fast alle anderen.1:30 mit Ultimate.
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Der Brennraum sieht ähnlich aus,muss aber zugeben das ich da mit nem Lappen rüber bin um die Wärmeleitpaste zu entfernen. Die dunklen Schmauchspuren sind aber alt,lediglich der Schatten im Kerzenbereich müsste neu sein.Ich hab es bei der letzten Montage für sinnfrei gehalten diese minimal Rückstände zu entfernen zumal der Brennraum auch ausgedient hat. Der abgebildete VHM Kolben lief in Carsten seinem Morini,der sieht auch nicht danach aus als ob er da großartig drauf rum poliert hat. Normal gibt's doch zwangsläufig immer irgendwelche Verbrennungsrückstände. Im letzten Jahr mit dem alten Zylinder und Felix seinem Pott ging Motul 800 überhaupt nicht. Der war so übelst versifft erst nach umstellen auf ein relativ billiges Vollsynt. mit 172C° Flammpunkt und dem neuen Pott wurde es besser. Werde jetzt mit der HD minimal höher gehen,ich hab da lieber nen leichten Film und etwas Kohle drauf wie gar nix,das ist mir zu unheimlich. Wenn da irgendein Faktor nicht passt,stirb das Ding wahrscheinlich den Hitzetod oder Schmierfilmabriss.
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Mahlzeit,ich brauch mal ein bisschen Hilfe was die Materialwahl der Mitnehmergummis im Hinterrad angeht. Ich versuch es erstmal auf diesem Weg das Getriebe zu schonen. Der Umbau vom Primärantrieb ist sehr heikel und auf Experimente mit potentiellen Fehlerquellen hab ich im Moment keine Lust. Das Getriebe hab ich neu angefertigt,der Motor kann wieder zusammen. Ein paar Teile fehlen noch, die Antriebswelle ist auch völlig fertig.... Nun dann,zurück zur eigentlichen Frage.....welches Material könnte ich für die Anfahrgummis bzw. Ruckdämpfer verwenden? Die Originalen machen das nicht mit,darum hatten wir den Mitnehmer auch starr auf der Nabe verschraubt,was sich jetzt als Fehler rausgestellt hat. Das Material sollte schon gut komprimierbar sein,trotzdem formstabil. Also kein POM,Polyamid oder sonstiges. Irgendwas gummi ähnliches, aber schlagzäh. Hat jemand ne Idee? Hab die Nabe jetzt auch gefräst und mit einem Gleitring aus Messing augestattet,damit etwas mehr Stabilität im Antrieb herrscht.
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Also im Autocross benutze ich für Motorlager und Co. das Material POM-C. Das hat ca. 80 Shore.
gibt natürlich aud weichere, siehe dazu vll bei Wiki...:
wiki.polymerservice-merseburg.de/index.php/Shore-H%C3%A4rte
Bei uns in der Firma im Werkzeugbau werden in den Werkzeugen als Auswerferfedern ob Gummis verbaut, die benutze ich teilweise beim Mofa als Motorlager, kann man teilweise sogar drehen.
guckst du hier:
fibro.de/fileadmin/data/FIBRO/…_G/B2_HK_DE_Kapitel_G.pdf -
Top,das Fibroflex scheint mir genau das richtige zu sein,und als Hohlrundstab sogar mit passendem Maß erhältlich. Die Frage ist halt noch welche Härte man für das Vorhaben verwendet. Ich hab ja keine Vergleichswerte...hmmm
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Mahlzeit,es ist soweit...sie steht wieder da,tatsächlich Rennfertig. Nach einem harten Kampf und ziemlich vielen Schäden durch Unfall und Verschleiß kann es wieder losgehen. Motor und Getriebe komplett neu aufgebaut und angefertigt. Hinterrad auf Ruckdämpfung zurückgerüstet. Schwinge und Rahmen gerichtet. Neues Kettenrad und unzählige Kleinteile. Der MK Zylinder läuft super,hat zwar die üblichen Einlaufspuren,aber das Thema über den schlechten Guss hatten wir ja schon. Nebenbei geht das SX AC Projekt dem Ende zu. Noch ein paar Feinarbeiten und dann kann das Ding angeknattert werden. Wird vermutlich das erste mal auf unserem Rennen laufen. Am nächsten Samstag mal n bisschen in Badenstedt aufräumen,eine schöne enge und mega schnelle Strecke die unsere Kiste gut liegt. Mal gucken wie es läuft,bis dahin....und noch schön unter jeddingen300.de für unser Rennen anmelden,das wird super...
P.S. Danke für den Tipp mit dem Fibroflex,geiles Zeug.
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