Getriebewelle abdrehen

      du meinst Radialkräfte. Axial ist nach links und rechts.
      Das musst du wissen ob du das brauchst.
      ich hab schon mal das Problem bei meiner Zündapp gehabt das dieses Lager gefressen hat, und sich dann samt der Welle durchst Getriebe gefräst.

      Wegen dem Verzug würde ich mir keine Gedanken machen, musst nur das Gehäuse vorher schon sauber machen und am besten auch an den Stellen etwas Material abnehmen damit du eine saubere Stelle hast.
      Und dann alles im Ofen auf ca. 150 bis 200 grad vorheizen und nach dem schweißen je nach Schweißzusatz wieder nachheizen bzw. abkühlen lassen.

      Mal abgesehen an der stelle wo das Lager dann mal hinkommen soll musst du eh noch mal die Lagerbohrung einfräsen und somit passt der LAgersitzt dann schon
      ja, ich meine nach links und rechts, beim 505er wirken da auf die hintere gleitbuchse von der vorgelegewelle axialkräfte, und deswegen bricht dort bei ich sage ma hochgezüchteten motoren immer der bund von der lagerbuchse ab. grund für diese kräfte sind die schräg verzahnten zanhräder

      habe deswegen an meiner mt nen zsuatzlager und nen gerade verzahntes getriebe....


      [SIZE=7]ich hoffe ich denke jetzt richtig ^^[/SIZE]
      dann sollte man sich einen gradverzahnten Primärantrieb besorgen.
      ich glaub beim Mopshop sollte es sowas geben, dann sollte das Problem mit den Axialkräften erledigt sein.
      Gerade vezahnt ist eh besser. mehr Leistung am Rad
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      Original von DJBassröhre {MMO}
      das drehen oder schleifen auf perfekte oberfläche sehe ich nicht so als problem an. Ich denke das Problem wird eher das die wellen im Kern weich sind und die rollen/nadeln dann schnell einlaufen..
      optimal wäre grobes vordrehen, dann härten (für eine gewisse tiefe, der kern sollte immer noch weich bleiben) und dann nachdrehen/schleifen


      Derartige Wellen sind meißt aus einem Einsatzstahl. Lediglich die Randschichten sind gehärtet. Drehst du die Welle nun ab auf ein bestimmtes Maß X im Durchmesser, das unter dem Maß der gehärteten Randschicht liegt bist du wieder auf dem "normalen" Material --> Folge die Lager laufen sich extrem schnell ein.

      DJ Bassröhre hat es prima erklärt. Abdrehen auf Maß mit Toleranz nach oben vll. +0,1/+ 0,2. Erneut zum Einsatzhärten geben und dann auf das Fertigmaß schleifen lassen. Aufpassen --> Lager sind immer ,00! D.h. die Welle sollte etwas im Minus sein. ABer nicht mehr als 0,02 mm
      KTM - Ready to Race
      Original von Nitro412
      Der, der mir das gedreht hat meinte es wäre auch nach dem abdrehen immer noch sehr hart...
      Also darf die Welle nicht weniger als 11.98mm Durchmesser haben?


      Je nach Innendurchmesser des Lager. Wenn das Lager 12,00 hat dann sollte die Welle so um die 11,98 habe.
      Hat das Lager 10,00 mm, dann sollte die Welle 9,98mm haben... usw.
      KTM - Ready to Race

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „woernersen“ ()