Motorprüfstand selbst bauen?

      geklaut is er nich :D

      haben wir direkt von den beiden amerschlägern abgeholt, kann ich nur empfehlen dort einen zu kaufen, echt nette leute und sehr gute beratung

      neupreis liegt bei ~8500€, unser war allerdings gebraucht, aber unbenutzt, daher gut günstiger und deshalb haben wir den überhaupt, eigtl war das n ziemlich schlechter zeitpunkt, aber bei den preis konnt man nich nein sagen :D

      bis 100ps kann er messen, und hat ne rollenbremse verbaut

      29ps war bis jetzt die höchste gemessene leistung...hm, nochwas? :D




      Ich würde gern auch einen selbst bauen, nur mir war bisher der Aufbau der Prüfstände nicht bekannt. Den Rahmen zu bauen ist ja kein Problem, Rechteckrohr hätte ich da. Bei der Rolle kam mir die Idee eine Gurttrommel von einem Förderband zu nehmen und die voll zugießen. Die sind ja von außen gerändelt oder profilgummiert und sollten so auch nötigen Grip haben. An so eine Rolle könne ich dran kommen.

      Ich arbeite im Maschinen und Anlagenbau und kann da so einiges an Blechen und Profilen besorgen.

      Nur mit der Elektrik hab ich meine Probleme, aber ihr könnt mir doch bestimmt helfen was ich da alles brauchte.

      Schönen Gruß

      Steffen
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      Original von Jonas
      Original von Eddi {MMO}
      Wie meinst du das von den beiden amerschlägern direkt gekauft?


      Wohl da: amerschlaeger.de/


      jau, halt direkt vom hersteller ;)


      geil is, wenn man auch die zeit dafür hat, son teil ordentlich zu nutzen...leider gehen bei mir im moment andere dinge vor, daher staubt das teil im moment n bisschen ein. :(
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „MrDeath“ ()

      Irgendwelche Rollen mit Beton vollzugießen ist Schwachsinn, die Dichte und somit das Gewicht ist bei Stahl wesentlich höher. Wenn man eine 160Kg schwere Walze aus Beton bauen würde müsste der Prüfstand schon auf sehr hohen Stützen stehen. Hab´s jetzt nicht ausgerechnet wie groß eine Betonrolle sein müsste um an das gewicht einer Stahlwalze zu kommen, aber ich schätze mal locker das doppelte. Außerdem ist Beton schwer zu wuchten da nicht jeder Kiesel das gleiche Gewicht hat und oft Lufteinschlüsse mit drin sind. Die Walze muss aus Stahl sein alles andere wird schwer zu realisieren sein.
      Das drehen selbst ist nicht das Problem,nur den Apparat erstmal ohne Kran in die Drehbank bekommen. Also ich heb keine 160Kg aus´m Hohlkreuz...... Denke mal selbst für den Versand müsste man ne Spedition beauftragen,somit nicht lohnenswert für mich trotzdem danke für das Angebot.
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      Wie wäre es denn wenn man ein Zwei-Rollen System bauen würde. Also zwei kleinere Rollen von 80 Kg Gewicht die mit einem Riementrieb verbunden sind. Vorteil davon wäre dann eine niedrigere Bauform des Prüfstandes, wohl möglich auch bessere Grip eigenschaften da mehr Fläche für den Reifen vorhanden wäre. Und zwei kleinere Rollen wären auch von der Konstruktion/Handling einfacher.
      oder über ne übersetzung,

      die rolle,die vom hinterrad angetrieben wird treibt über ne kette /zahnrad /riemen.

      ne andere,schwerere rolle zB im verhältnis 1:4 dann müsste die träge rolle nur 1/4 des gewichts haben?

      oder hab ich nen denkfehler?
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      Original von gamma
      oder über ne übersetzung,

      die rolle,die vom hinterrad angetrieben wird treibt über ne kette /zahnrad /riemen.

      ne andere,schwerere rolle zB im verhältnis 1:4 dann müsste die träge rolle nur 1/4 des gewichts haben?

      oder hab ich nen denkfehler?


      Hast nen Denkfehler.

      Es geht ja nicht nur um das Gewicht der Rolle. Eine 2m lange Rolle mit m=1000kg wird sich leichter beschleunigen lassen als eine 50cm lange Rolle mit gleicher Masse, weil in das Massenträgheitsmoment halt noch der Radius eingeht.

      Die Trägheitsmomente verhalten sich allerdings proportional zum Winkelgeschwindigkeits- bzw Drehzahlunterschied.
      Also ist die Übersetzung auf jeden Fall ne gute Idee, wenn man keine Möglichkeit für ein großes zu beschleunigendes Trägheitsmoment hat.

      Original von Kreivarna (MMO)
      nur hat man da hald eben überall verluste. um die genaue leistung zu messen währs wohl das beste so wenig wie möglich bewegte teile zu haben


      Seh ich auch so, deswegen würd ich den Motorprüfstand wie gesagt so aufbauen, dass man das Moment direkt von der Ritzelwelle abnimmt.

      Allerdings kann man die Verlustleistung ja auch ausrechnen, wenn man bei gezogener Kupplung ausrollen lässt. Muss man eh wenn man KW-Leistung haben möchte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tobi“ ()

      Hallo, sehr interessanter Tread, jeder von uns hat doch schonmal von sowas geträumt. Der eigene Prüfstand- das wärs doch !

      Was für einige von euch ein problem darstellt ist für einen Zerspaner garkein akkt, also bei mir in der Schwerzerspanung lacht man über 160 kg .

      Ich dreh oft an einer drehbank mit 420 mm spitzenhöhe , habe oft da durschmessern von mehr als 500 aber diese sind dann meistens nicht lang, bzw. nur Planarbeit, also ich sag mal bis 200 mm Länge

      Die Welle die hier gebraucht wird müsste ja min. 400 - 500 mm haben , aber das wäre nicht das Problem,spitze bei und Feuer.

      Habe mit meinem chef gerdet also ein "Stückchen" Rundmaterial mit 150 kg masse würde aus s235 JR ca. 386 € kosten,aber dann ist es noch nicht abgesägt und gedreht . Weiteres Problem,die leifern erst ab 1 meter d.h wenn müsste wir das gemeinstam kaufen und dann 2-3 wellen draus fertigen.

      Da ich von der Sensorik und vom programmieren(abgeshen von CNC) keine ahnung habe deshalb vom maschinenbau umso mehr, würde ich anbieten jemandem die welle zu drehen und auch zu bezahlen wenn er sich um das andere zeug (also alles bis auf den grundrahmen,lager etc.) bemühen würde und natürlich aufbauen würde.

      Versand für eine halbe europalette mit einem gewicht >180 kg würde deutschlandweit 115 € o. MwSt kosten , alledings nur an betriebe & Gewerbetreibende nicht an Privatpersonen.

      Soviel konnte ich bislang herausfinden.

      Kann noch jemand versuchen mir zu erklären wie die daten dieses hallgebers in den pc kommen und unter welchen bedingungen das umgerechnet wird um dann auf ein leistungs%drehmoment diagramm zu kommen? also wie werden aus lauter nullen und einser präzise ps angaben ? Wäre für jede Art von hilfe dankbar
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      Kann noch jemand versuchen mir zu erklären wie die daten dieses hallgebers in den pc kommen und unter welchen bedingungen das umgerechnet wird um dann auf ein leistungs%drehmoment diagramm zu kommen? also wie werden aus lauter nullen und einser präzise ps angaben ? Wäre für jede Art von hilfe dankbar


      Kuckst du hier: atom007.heim.at/tmt/gsf_dyno_de.html oder im GSF Forum.
      Also ich hab das jetzt so verstanden, das der GSF Dyno nur mit einer .WAV Datei umgehen kann. Diese Tondatei müsste man für einen stationären Prüfstand aus dem Rollensensor abgreifen.

      Als Sensor habe ich diesen Näherungsschalter bei mir noch gefunden:
      ifm.com/ifmde/web/dsfs!IG5559.html

      Ich bin mir nur nicht sicher ob der geeignet wäre, und wie ich den an das 3,5er Klinkenkabel anschließe.

      Als Schaltfrequenz ist der ja mit 300 Hz angegeben. Das wären ja dann 18000 1/min Rollendrehzahl die wohl technisch möglich wären bei einem Signal pro Umdrehung. Wenn ich ja einen Drehflügel mit 4 Armen an die Rolle machen würde dann sollte der Initiator, wenn ich nicht falsch liege, noch 4500 1/min unterstützen.

      Falls ich falsch liege bitte berichtigen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „RixeDriver“ ()

      ich würde mal sagen ja

      @virus-commander: hab heute gesehen dass du im gsf thread unterwegs warst (letztes jahr glau ich)
      haste da was rausbekommen wie man an der PVL was abgreifen kann?
      funzt das auch bei unterbrecherzündungen über die lichmaschine?

      ich finds am einfachsten die gsf software mit ner rolle zu verwenden, und dann an nem P4 zu "eichen"
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