Zündapp Zylinder ausbuchsen

      Servus

      also ich hab solch einen Zylinder schon gebaut!

      Ich habe als Basis einen Ahena genommen mit 70ccm mit Membraneinlass!

      1. Ausbegohrt
      2. Dichfläche Rechwinklig zur Bohrung plangefräßt oder gedreht
      3. Buche anfertigen mit Absatz zur genauern Position!
      4. Kanäle nach belieben in die Buchse einfräßen oder Dremeln
      5.Buchse einpressen und schleifen oder hohnen lassen!
      6. Fahren und freuen!

      Wir haben eine Graugussbuchse genommen. Funzt ohne probleme!
      Wenn man die dann immer noch beschichten lassen möchte kann man das ja zun, aber aus kostengründen würde ich mir grauguss anfangen!

      solllten fragen sein schreibt mich per ICQ an: 141-069-610
      Original von mofa-rabbit
      Athena mit Membraneinlass??!
      Das war dann aber nix für Zündapp...


      oder umgebaut auf membraneinlass,hab ich ja auch so.. bzw bin noch dran!

      hast du evtl Bilder von deinem Umbau?


      welche Bohrung,bzw welchen Hubraum hast du genommen?

      gruß gamma
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      Weiß auch nicht ob das ein Athena war!
      den 70er ccm den es im Mopshop gibt war das!
      da ist ein Membraneinlass dran.

      Ich würd halt auch erst mal eine Graugussbuchse nehmen!
      wenn die für den Arsch ist machst du einfach eine Neue!
      Besser wie jedesmal neu zu beschichten!
      Wenn du dann was zusammengefriemelt hast was die gefällt dann kannst du immer noch eine Mit Alu oder so machen und die beschichten lassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Schnüffel“ ()

      So, hab mich doch für einen anderen Zylinder entschieden welchen ich nach langem suchen auch endlich gefunden habe :hehe:. Es handelt sich dabei um einen 6K Aluzylinder mit geteiltem Trapez Auslass. Jetzt bin ich gerade dabei den Aufbau zu zeichnen und zu planen, mein vorhaben wäre die ÜS so weit wie möglich aus dem neuen Zylinder zu implantieren. Das heißt ich möchte den GTS Zylinder vom Fuß bis unterkante ÜS auf 70mm Aufspindeln, von dort Richtung OT auf 56mm absetzen um den Auslassflansch nicht zu gefährden. Den Rest der ÜS kann ich schön mit meinen Kavo´s und Kugelfräser angleichen denn ganz wird es nicht zu schaffen sein, etwa 85%. Die Wandstärke im bereich des Auslass liegt bei 8,5mm,hoffe das reicht und der Steg verzieht sich nicht oder kokelt dahin. Welches Schrumpfmaß wäre zu wählen, habe gerade kein Tabellenbuch zur Hand dachte etwa 4/100mm??? So wie auf den Bildern zu sehen ist mein Vorhaben auch, nur das ich die Buchse einmal absetzen möchte....


      img34.imageshack.us/g/dsc01227111.jpg/
      Alu in Alu,da sind die Wärmeausdehnungskoeffizienten also gleich.

      daher brauchst weniger schrumpfmaß als zB grauguss in alu...

      4/100 sollten daher passen.

      versteh ich richtig?

      vom Rollerzylinder(stage 6 50cc?) wird also er komplette kühlmantel abgedreht und die Lauf"buchse" und bissl was drumrum komplett in nen Kühlmatnel von nem Luffizylinder eingeschrumpft?

      interessantes Prinzip!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „gamma“ ()

      Sowas hatte ich auch schonmal mit einem Polini Guß Zylinder im Zündapp Mantel vor...vielleicht bastel ich den nochmal fertig.
      Die Buchse darf ruhig hier und da im freien landen...bei Alu zumindest, da der ja nicht unschön rostet.
      Wenns ein Supertherm wird hält der Auspuffstutzen auch schon fast durch die Kühlrippen...beim Minitherm wirds dort etwas hakeliger.

      Edit....
      Alu in Alu hab ich ja noch nicht gemacht...die meisten halten sich auch über das ideale Schwumpfmaß leider bedeckt.
      Bedenke daß du kaum mehr als 5-max 10 sekunden hast um die Buchse passend zu platzieren....wenns daneben geht bekommst du das nie wieder auseinander.
      Überlegt habe ich schon das Ganze kegelig auszuführen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Oldboy“ ()

      bei uns gibt es auch welche, die beim dreck rennen nen wakü zylinder fahren, der außen auch abgedreht ist
      es wurde von einem hercules k50 zylinder die "kühlrippen" außen draufgepresst
      überströhmkanäle usw. sind alle vom wakü verblieben
      kühlkörper liegt auch kaum an dem waküzylinder an
      es wundert mich schon sehr, wie man bei solchen verhältnissen haltbar fahren kann
      naja ich denke es liegt zum teil dran, dass ein wakü zylinder normal ein größeres laufspiel hat, somit kann man einem klemmer schon weiter aus dem weg gehen (optimal für die leistung ist dies aber sicherlich nicht mit so einem laufspiel zu fahren)
      des weiteren fahren sie einen tick zu fett... dadurch gibts auch weniger hitzeprobs
      die leistung lag bei deren motoren glaube ich um die 11ps am hinterrad

      warum die den umbau gemacht haben: weil das reglement damals so war und bei manchen rennen scheinbar immernoch so ist

      solch ein motor hat übrigens schon ein 24h rennen durchgehalten und diverse andere rennen und das mit dem 1. kolben usw.


      habe vor einiger zeit auch schon gedanken gehabt eine 5mm alubuchse (aus einem wassergek. zylinder gedreht) zu verwenden, dass ich den einlass automatisch schließe, und einen auslasssteg habe
      komme auch mit brennraumchallotte bei luftgekühlt zurecht mit den passungen und wärmeleitpaste, die ich verwende
      und wenns beim kopf klappt, sollte es beim zylinder auch klappen

      nur ein auslasssteg muss trotzdem in den zylinder geschweißt werden, weil ich mir fast sicher bin dass in meinem fall ein 5mm starker dünner steg wegschmilzt

      mfg
      zitat aus einem anderen forum: "Wieso sollte man 50ccm nicht merken? Manche fahren mit 50ccm"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „schlammbeizer“ ()

      vom Rollerzylinder(stage 6 50cc?) wird also er komplette kühlmantel abgedreht und die Lauf"buchse" und bissl was drumrum komplett in nen Kühlmatnel von nem Luffizylinder eingeschrumpft?


      Ja, so hab ich das vor. Nur das es sich nicht um einen Rollerzylinder handelt. :hehe:.
      @Oldboy, du hast doch schon öfters Zapp Zylinder ausgebuchst, ab welchem Maß wird´s beim Auslass eng? Will die Buchse mit maximaler Stärke übernehmen, da mir der Steg etwas sorgen bereitet. Hab den GTS Zylinder jetzt mal genau untersucht und bin im Bereich des Auslasses auf ein Maß von max. 56mm gekommen. Das heißt 8,5mm Wandstärke, wahrscheinlich würde auch noch mehr gehen, leider fällt der Guss im Außenbereich des Flansches etwas ein. Fallen die ÜS Einsätze in jedem fall beim Spindeln aus dem Zylinder? Wollte die schon behalten und erstmal grob Auspindeln, dann den übrig gebliebenen Rest der ÜS dicht Schweißen um später den Rest der ÜS der neuen Buchse anzugleichen. Die ÜS werde ich wohl vor dem zerlegen mittels 2K Abformasse aus dem neuen Zylinder ziehen um den Kanal vollständig wieder herstellen zu können. Kann ich mich auf 4/100mm verlassen oder wird es doch etwas knapp? Hab etwas schiss weil die Buchse ja abgesetzt ist und am Kühlmantel nicht mehr all zuviel Material vorhanden ist. An dünnster Stelle wohl etwa 3mm.

      @schlammbeizer, solche Umbauten habe ich auch schon öfters gesehen. Kolben muss eh ein anderer rein, da die Kompressionshöhe nicht passt und ich keinen Spacer verbauen will. Somit werde ich wohl den Rennsportkolben von Barikit verwenden, das Laufspiel wird daher auf AC dementsprechend größer ausfallen. Ausserdem hat der Kolben des Spenderzylinders einen Keystonering, wenn der mal wech Fliegt ist Ersatz schwer ranzuholen. Kopf wird später auch noch auf Wechsel Kalotte umgebastelt. Ziel ist, alles möglichst ausgefallen aber nahe am original zu behalten. Daher auch der Spezielle Umbau, sowohl des Zylinder´s als auch auf GME.
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      Ich bin bisher nur bis auf eine 53mm Buchse gegangen...darüber habe ich bisher leider keine praktischen Erfahrungen.
      Beim Minitherm ist der Auspuffstzutzen nicht mit dem Kühlrippen verbunden...wirds dort also zu dünnwandig kann er unter belastung abbrechen oder undicht werden.
      Beim Supertherm würde er hingegen vermutlich auch noch halten wenn der Zylinder fast komplett entkernt würde..habe sowas mal bei eine Simsonzylinder gesehen.
      Den Auspuffstitzen mittels Kalotte zu entlasten wäre natürlich generell nicht verkehrt.
      Denk beim ausdrehen an die Stahlhülsen um die Stehbolzen...das rappelt ganz ordentlich wenn man da reindreht.
      Die Ü Einsätze halten sich verdammt hartnäckig an ihren Stammplatz...man sollte eventuell aufpassen das, wenn sie sich lösen, schnell der rote Knopf gedrückt wird. Dann kann man sie ggf einkleben und weitermachen.
      Die Zündappzylinder sind anscheinend wegen des hohen Magnesiumanteils nicht leicht zu schweißen....ggf vorher mal an einem Probezylinder üben.
      Zum Einschrumpfmaß kann ich fast nichts schreiben...nur das die Buchse natürlich etwas schrumpft und sich bei den offenen Ü Stellen verzieht durchs einschrumpfen, müßte also vermutlich min nachgehont oder gar neu beschichtet werden
      damits hier auch mal weiter geht hab ich ne frage, einschrumfmass 4/100tel bei alu zu alu, aber wie viel bei Grauguss zu Alu?
      meint ihr ich bekomm das mit der drehbank genau genug hin? planscheibe ist vorhanden.
      Stahl kann jede Form annehmen, die man will, wenn man geschickt genug ist, und jede Form bis auf die, die man will, wenn einem das Geschick fehlt.
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      Zündapp original oder repro Zylinder?
      Da gibts eigentlich einen durchmesserbezogenen Faktor für.....
      Ich habe seinerzeit Buchse und Zylinder im Backofen auf 180° erhitzt und danach beide heiß vermessen. Dann auf ca das umgerechnet gleiche Maß bearbeitet. Waren bei der 50mm Buchse was bei 0,08mm.
      Blöd nur daß die ori Zylinder(vermutlich wegen der Stahleinlagen) sich dann nicht rund ausgedehnt haben und ich doch die Presse bemühen mußte, beim Repro hingegen paßte das so.
      Wenn du mit der Drehbank gut umgehen kannst, sie trotz der Unwucht zylindrisch dreht und der Drehstahl nicht bei den Kanalkanten rumhüpft geht das....ich hone meine aber eigentlich immer nach.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Oldboy“ ()

      Original von Oldboy
      Zündapp original oder repro Zylinder?
      Da gibts eigentlich einen durchmesserbezogenen Faktor für.....
      Ich habe seinerzeit Buchse und Zylinder im Backofen auf 180° erhitzt und danach beide heiß vermessen. Dann auf ca das umgerechnet gleiche Maß bearbeitet. Waren bei der 50mm Buchse was bei 0,08mm.
      Blöd nur daß die ori Zylinder(vermutlich wegen der Stahleinlagen) sich dann nicht rund ausgedehnt haben und ich doch die Presse bemühen mußte, beim Repro hingegen paßte das so.
      Wenn du mit der Drehbank gut umgehen kannst, sie trotz der Unwucht zylindrisch dreht und der Drehstahl nicht bei den Kanalkanten rumhüpft geht das....ich hone meine aber eigentlich immer nach.



      wie hohnst du nach? also mit was für einer maschine
      und was für honahlen benutzt du
      :thumbup:
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      hätte den zylinder mit dem zentrierbock zentriert, und wir ham schon muttern ausen abgedreht ohne das der drehstahl rumgehüft is, man braucht halt nur gedult und muss da langsam rangehen

      ja ist original Zündapp.
      meinst du die metallbuchsen in den stehbolzenlöchern?
      kann man die nicht auspressen?

      buchse sollte auch so 50mm ausen habn, hab se noch nicht da, aber innendurchmesser ist 45mm
      Stahl kann jede Form annehmen, die man will, wenn man geschickt genug ist, und jede Form bis auf die, die man will, wenn einem das Geschick fehlt.