Extrem Steuerzeiten

      Extrem Steuerzeiten

      hallo,

      Da ich mich ja jetzt für den Emot Kolben entschieden habe möchte ich bei meinem GT Motor auch die Steuerzeiten verschärfen!

      Also zur Zeit habe ich

      Einlass 175Grad Überströmer 118 Auslass 180

      jetzt Möchte ich Meinen Zylinder liften und auf folgende Steuerzeiten

      Einlass 180 Überströmer 125 Auslass 185

      Vielleicht auch Überströmer 130?? (6 Überströmer)

      Was denkt ihr sind diese Zeiten bei 50ccm und 21mm Vegaser schon zu grob oder was denkt ihr?? machbar??
      Das die nicht mehr Alltagstauglich sind kann ich mir denken.Hat jemand schon erfahrungen mit diesen Zeiten?
      :mopet:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ApriliaRSler“ ()

      wo hast du vor damit zu fahren??? für aufe straße is das wohl eher nix, du brauchst dazu aufjeden nen gescheiten pott der richtig abgestimmt werden muss, zusätzlich wäre ne zündung mit kurve besser... ich hab solcher zeiten schonmal mit ner normalen mhkz bosch gefahren... muss sagen dann bleibst du besser bei den zeiten die du jetzt hast sonst hast du leistungseinbuße...

      du könntest mal was an der kompression rumtricksen und so sachen halt.. ich glaube nicht das du deinen jetztigen zylinder schon voll ausgereizt hast so wie er jetzt ist...
      Gruß Dirk



      Eure Kurbelwelle ist hin? Keine Leistung?
      Kurbelwelle ausrichten, Zylinder(kopf) tunen
      und weitere Dienstleistungen hier
      Stimme Dirk zu.
      Bei deinen geplanten Zeiten ist die Fahrerei selbst wenn die ganzen Anbauten stimmen und harmonieren keine für den normalen Straßenverkehr. Leistung setzt erst bei 9000-10000U/Min ein.
      Drehzahl ist nur durch eins zu kompensieren:
      nochmehr Drehzahl
      Hallo,

      Mit der GT fahre ich auch nicht auf der Straße, das ist einfach nur ein Hobby das ich nebenher betreibe. Mir ist bewußt das ich hohe Drehzahlen anstrebe. Wenn ich die Maschine ausfahre dann irgendwo wo keine Leute und keine Bu***** sind z.b. auf einem Acker.

      Zündung
      ganz normale PVL innenrotor Zündzeit 1,2mm vor O.T

      Auspuff
      zur Zeit noch Leo Vince (von Simson umgeschweißt auf Sachs GT Motor)
      mit dickerem Krümmer

      Vergaser 20 Mikuni 90er Düse habe aber noch 20er Bing und 21Del Orto

      Verdichtung habe ich etwas zwischen 10/11:1 hab das noch nicht genau ermittelt

      Ich will jetzt einfach mal meine Steuerzeiten richtig anheben damit ich eine ordentliche Drehorgel bekomme. Mit den alten bekam ich fast 12000 U/min hin.
      Ich will einfach mal jetzt die 13000U/min knacken und ich denke das ich das damit schaffen könnte oder???

      Was denkt ihr sollte ich mit Hilfsauslass arbeiten? Oder lieber einen großen Auslass bei 185 Grad Auslass Zeit.

      :mopet:
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      ZZP 1,2mm vor OT ist zu wenig, das kann dir so ziemlich jeder PVL-Fahrer sagen. Mit 1,7-1.9mm vor OT liegst Du weitaus besser.
      Bevor Du an schärfere Steuerzeiten denkst würde ich erst mal dieses Spektrum der Zündung durchtesten. Des weiteren sollte da wohl noch etwas über die Auspufflänge gehen...entweder kürzen oder mit Glasfaser und Alufolie umwickeln das die Temperatur steigt.
      Du wirst sehen da geht noch einiges in der Drehzahl.
      Erst wenn das alles nicht die gewünschte Drehzal bringt, kannste mal auf die obigen geplanten Zeiten gehen.
      Zu Deiner Frage in der PN: Wo ich das AVA herhabe weiß ich nimmer, das schleppe ich bestimmt schon 5 oder 6 Jahre mit mir rum...*g*

      Edit: noch eins: wenn Du solches gutes tuning machen willst, sollte der Wert Deiner Verdichtung schon lange gemessen sein.
      Mit den von Dir geschätzten Werten kann man erstmals nix anfangen und wenn sie so wie sie da stehen stimmen würden, dann ist das auch noch ein gutes Stück vom Optimum weg...also erst mal auslitern, ist ja kein Akt im Vergleich zu anderen aufwendigen Tuningmaßnahmen die weniger bringen.

      Edit2: bin ich jetzt auch ein Kompetenzposter?? löl
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Andi“ ()

      Ich glaube die Flächengrössen der Kanäle wären auch ganz interessant zu wissen. Sind ja auch ganz nützlich um sich nen Auspuff zu berechnen wenn ich mich nicht irre. Hat ne GT nen Steg im Einlass?

      @Andi, naja, das zu testen ginge ja doch unter die Gürtellinie!
      @ Andi : ich glaube die Angabe mit dem ZZP bei 1,7- 1,9mm vor O.T. ist doch etwas zu pauschal , oder? . da hängen doch eine ganze Menge Faktoren mit dran die die Wahl des ZZP beeinflussen . da er scheinbar selbst die Verdichtung nicht kennt , sind diese Werte meines Erachtens zu sehr auf das "möglich Optimum" bezogen . da muß aber Brennraumform , die Verdichtung , die QK , der Sprit , die Zündkerze , Verbrennung und etliche weiter Anbauteile genau passen um diese Werte fahren zu können und nicht in einen Bereich des "Klingelns" zu kommen .
      ist es bei der Kreidler wirklich möglich mit soviel Frühzündung , dauerhaft zu fahren?
      wenn ich mir überlege was Bidalot für ihre PVL-Zündungen vorschreibt und was mir einige Kartguru`s an ZZP schon erzählt haben ..............

      @ RSler : so wie ich das sehe fährst du ja Schlitzgesteuert und obwohl ich nicht weiß warum oder für was du so eine Drehorgel brauchst wäre es interessant zu wissen wie lange den dein Ansaugweg ist? vielleicht
      eine einfache Variante dir deine gewünschte Drehzahl zu schaffen.


      Gruß MIKE
      @Mike: bei der Kreidler kannst Du zum Teil noch gut 2,1mm fahren, kein Problem. Die Zeiten sind vergleichbar und in etwa ein Quadrathuber wird es ja auch sein.
      Wenn er natürlich mit einer Verdichtung von 1 zu siehstmichnet rumfährt,
      dann müsste er ja noch früher zünden weil das Gemisch langsamer durchbrennt.
      Bei einer Selletra komischerweise liegt man mit 1,35- 1,5mm vor OT recht gut.
      Kreidler Original Werkstatthandbuch für Standartmotor sieht schon 1,25mm vor.
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      @ Hallo Andi ,

      das klingt ja fast unglaublich . müßten bei euch ja fast 28-30 Grad Frühzündung sein . ohne Verstellung , da tuen sich ja Abgründe auf .
      mir wird nun einiges klar warum ihr so verflucht schnell gewesen seid letztes Jahr . noch mal ein großes Lob an dich und deinen Motor zwecks Standhaftigkeit . werde mich da dieses Jahr sicher noch mal in die gleiche Richtung bewegen und versuchen was Zündungsmäßig noch möglich ist . bin auch am Überlegen eine Digital-Zündung zu kaufen , aber der Preis ist halt schon recht hoch . wenn ich Team 12 glauben kann hätte sich das auf den Peugeot-Motor schon bemerkbar gemacht und die fahren ja ein viel schmaleres Drehzahlband als wir mit unseren Schaltgurken . da müßte das doch bei uns ein echter Hammer sein im Vergleich zur Analogen . hast du da mal Erfahrung gemacht ?

      seit ihr in Walldorf nicht eine Zeit lang eine Batteriezündung gefahren?

      Gruß MIKE

      P.S.: was macht eigentlich dein Drehschieber , kommt er dieser Jahr?
      Bei den schon vorhandenen Steuerzeiten würd ich zum Zzp um die 2,5mm vor o.T neigen...

      Die Verdichtung sollte man auf 12:1 bringen und evtl den Ansaugtrakt überarbeiten...falls noch möglich...Vergaser auf 22mm...sollte auch noch eine anständige Strömungsgeschwindigkeit bedeuten....alles das müsste erstmal sorgsam ausgetestet werden,bevor man die Steuerzeiten noch weiter anhebt...es ist ja auch nur ein 3 Ganggetriebe vorhanden,welches bestimmt auch noch die Oriabstufung besitzt...von daher wär ich mit den Steuerzeiten schon vorsichtig...hinterher noch eine neue Auspuffabstimmung und es sollte schon höher drehen,dabei auch fahrbar bleiben..


      Micha

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „cx..“ ()

      Original von MIKE
      @ Hallo Andi ,

      das klingt ja fast unglaublich . müßten bei euch ja fast 28-30 Grad Frühzündung sein . ohne Verstellung , da tuen sich ja Abgründe auf .
      mir wird nun einiges klar warum ihr so verflucht schnell gewesen seid letztes Jahr . noch mal ein großes Lob an dich und deinen Motor zwecks Standhaftigkeit . werde mich da dieses Jahr sicher noch mal in die gleiche Richtung bewegen und versuchen was Zündungsmäßig noch möglich ist . bin auch am Überlegen eine Digital-Zündung zu kaufen , aber der Preis ist halt schon recht hoch . wenn ich Team 12 glauben kann hätte sich das auf den Peugeot-Motor schon bemerkbar gemacht und die fahren ja ein viel schmaleres Drehzahlband als wir mit unseren Schaltgurken . da müßte das doch bei uns ein echter Hammer sein im Vergleich zur Analogen . hast du da mal Erfahrung gemacht ?

      seit ihr in Walldorf nicht eine Zeit lang eine Batteriezündung gefahren?

      Gruß MIKE

      P.S.: was macht eigentlich dein Drehschieber , kommt er dieser Jahr?


      Ich habe nicht gesagt das ich immer noch mit der analogen PVL-Zündung fahre. Ich habe nur gesagt ich bin die mal gefahren (Jahr 2000 + 2001) und da hatte ich einen ZZP von 1,8mm vor OT.
      Lustigerweise war mein Motor beim letzten Rennen noch ein gutes Stück vom Optimum weg.
      Da ich den aber erst Freitags mittags einigermaßen zum laufen bekommen habe (Donnerstags Abends eingebaut, Wackler im Kabelbaum und Dreck im Benzinhan) war nicht mehr die Zeit zum 100% abstimmen. Die Woche zuvor habe ich den Drehschieber ja versucht in Gang zu bekommen, aber erstens wollte er noch net Recht und zweites war er noch nicht genug getestet.
      Beim Nachtreffen Dienstags sind wir ihn wieder gefahren und sind mit einer Phi mal Daumen Zündeinstellung eine 57er Zeit gefahren.
      Mittlerweile habe ich noch dran gearbeitet und habe für die Zeit bis zum Rennen ein umfangreiches Testprogramm vor. Ob wir den dann fahren wird wie immer kurz vorher entschieden.
      In Walldorf haben wir mal versucht den Stromverbrauch der Batteriezündung zu ermitteln was gut funktioniert hat, nur hat sich inzwischen ein anderes Problem aufgetan: Meine nagelneuen Bleiakkus
      verrecken in Rekordgeschwindigkeit. Nach einer Stunde Nutzung haben sie nur noch 50% der ursprünglichen Kapazität..andere waren sogar total im Eimer.
      Drehzahl ist nur durch eins zu kompensieren:
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      Wenn deine Bleiakkus so schnell hinüber sind,dann "kochst" du die mit zu hoher Ladespannung....mit max 14,4V(12V Bleiakku)sollte geladen werden..bei 6V Akkus davon die Hälfte....aus Sicherheistgründen würd ich bis max. 14/7V gehen.allerdings..wirst du die ja vor dem Einsatz aufladen........andere Möglichkeit...die Platten vibrieren sich kaputt.....dann musst du nachschauen,ob sich evtl.Bruchstücke beim Ausschütten wiederfinden...vielleicht solltest du es mal mit Gelakkus probieren....
      Original von cx..
      Wenn deine Bleiakkus so schnell hinüber sind,dann "kochst" du die mit zu hoher Ladespannung....mit max 14,4V(12V Bleiakku)sollte geladen werden..bei 6V Akkus davon die Hälfte....aus Sicherheistgründen würd ich bis max. 14/7V gehen.allerdings..wirst du die ja vor dem Einsatz aufladen........andere Möglichkeit...die Platten vibrieren sich kaputt.....dann musst du nachschauen,ob sich evtl.Bruchstücke beim Ausschütten wiederfinden...vielleicht solltest du es mal mit Gelakkus probieren....


      Ich habe mir zu diesen qualitativ hochwertigen Akkus (VDS-Zeichen) extra um lange Spaß daran zu haben ein hyper-hightech Ladegerät gekauft mit Mikroprozessorsteuerung, optimaler Ladeschlußspannung, Kapazitätsermittlung der Akkus und Selbstentladungsanalyse u.s.w.
      Es handelt sich um Bleigelakkus, das hatte ichvergessen zu schreiben, also keine offenen Blei-Säure Akkus. Daher kann ich auch nicht sagen ob intern was gebrochen ist. Die Akkus waren beim einbau voll und neuwertig und sind dann der Reihe nach früher oder später "Gestorben.
      Habe auch die Akkus mit Moosgummi gepolstert, das ändert aber nix.
      Bin jetzt am Nachdenken ob ich mir aus dem modellbau solche Schweineteueren NI-CD oder NI-MH Zellen kaufen soll.
      Bei aber etwa geforderten 7AH Kapazität bei 12Volt net grad billig, zumal ich drei bis vier Stück davon brauche.
      Drehzahl ist nur durch eins zu kompensieren:
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      Original von Andi
      Original von cx..
      Wenn deine Bleiakkus so schnell hinüber sind,dann "kochst" du die mit zu hoher Ladespannung....mit max 14,4V(12V Bleiakku)sollte geladen werden..bei 6V Akkus davon die Hälfte....aus Sicherheistgründen würd ich bis max. 14/7V gehen.allerdings..wirst du die ja vor dem Einsatz aufladen........andere Möglichkeit...die Platten vibrieren sich kaputt.....dann musst du nachschauen,ob sich evtl.Bruchstücke beim Ausschütten wiederfinden...vielleicht solltest du es mal mit Gelakkus probieren....


      Ich habe mir zu diesen qualitativ hochwertigen Akkus (VDS-Zeichen) extra um lange Spaß daran zu haben ein hyper-hightech Ladegerät gekauft mit Mikroprozessorsteuerung, optimaler Ladeschlußspannung, Kapazitätsermittlung der Akkus und Selbstentladungsanalyse u.s.w.
      Es handelt sich um Bleigelakkus, das hatte ichvergessen zu schreiben, also keine offenen Blei-Säure Akkus. Daher kann ich auch nicht sagen ob intern was gebrochen ist. Die Akkus waren beim einbau voll und neuwertig und sind dann der Reihe nach früher oder später "Gestorben.
      Habe auch die Akkus mit Moosgummi gepolstert, das ändert aber nix.
      Bin jetzt am Nachdenken ob ich mir aus dem modellbau solche Schweineteueren NI-CD oder NI-MH Zellen kaufen soll.
      Bei aber etwa geforderten 7AH Kapazität bei 12Volt net grad billig, zumal ich drei bis vier Stück davon brauche.


      NI-CD kannste vergessen....wenn schon NI-MH, diese sind aber net so teuer....eine GP zelle mit 1,2 V und 3700 mA/h in größe Sub C kostet so 7 euro....mittlerweile gibt es auch 4300er GP Zellen...
      Ich brauche aber mind. 6000mAh bei 10-11 Zellen in Reihe.
      Müssten von der Größe her so wie die Monobatterien sein oder so...
      Das ganze 4 mal...da dürften sich schnell ein paar hundert Euro addieren *Seufz*
      @Winne: Danke fürs angebot, komme eventuell drauf zurück.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Andi“ ()