Zündapp Welle

      Deine Meinung interessiert mich...

      nur sollte die objektiv sein,damit alle was damit anfangen können.

      Sonst lernt ja keiner was....

      Also,sag einfach exakt,was zu bemängeln ist...und ich geh der Sache auf den Grund.....Prüf und Messwerkzeug ist vorhanden...Härtetest dauert etwas länger..
      vorab : Leute bleibt doch sachlich.............

      @ Lord of No Name : wie TOBI es schon ansprach , benutze am besten eine ori. Welle( am besten aus der KS50) mit neuem Pleulsatz und du bist für alle Tuning- und Leistungstufen bestens gerüstet .

      Drehzahlen bis 12000 U/min oder wesentlich mehr sogar sind bei guter Wuchtung gar kein Problem , auch auf Dauer nicht .

      zum Thema Madras = Schrott :
      da teilt sich auch meine Meinung . ich würde wohl nie eine ori. KW der Madras fahren , habe es aber auch noch nie getestet .deshalb keine Erfahrungswerte .
      zu den Zylindern muß ich sagen : 80 % meine Rennzylinder basieren auf den Madraszylinder , die haben eine ordentlich Guß sind für meine Zwecke besser geeignet als die orignalen ( Kanalformen etc. ) ABER die sind auch extrem abgeändert .
      und ich glaube ein oder zwei Rennmotoren haben auch das Madras - Gehäuse . völlig Problemlos .

      Gruß MIKE
      :daumen: :cool2:
      mhh enweder verwechsel ich was, oder die die KS welle passt doch garnicht in ein 4 Gang Ziehkeil Motor oder?

      mfg
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gioR“ ()

      Original von MIKE
      vorab : Leute bleibt doch sachlich.............

      @ Lord of No Name : wie TOBI es schon ansprach , benutze am besten eine ori. Welle( am besten aus der KS50) mit neuem Pleulsatz und du bist für alle Tuning- und Leistungstufen bestens gerüstet .

      Drehzahlen bis 12000 U/min oder wesentlich mehr sogar sind bei guter Wuchtung gar kein Problem , auch auf Dauer nicht .

      zum Thema Madras = Schrott :
      da teilt sich auch meine Meinung . ich würde wohl nie eine ori. KW der Madras fahren , habe es aber auch noch nie getestet .deshalb keine Erfahrungswerte .
      zu den Zylindern muß ich sagen : 80 % meine Rennzylinder basieren auf den Madraszylinder , die haben eine ordentlich Guß sind für meine Zwecke besser geeignet als die orignalen ( Kanalformen etc. ) ABER die sind auch extrem abgeändert .
      und ich glaube ein oder zwei Rennmotoren haben auch das Madras - Gehäuse . völlig Problemlos .

      Gruß MIKE
      :daumen: :cool2:


      Wenn du die Madras Zylinder verwendest, lässt du die aber vorher neu beschichten, oder?
      @ tapf3r3eX3 : gut aufgepasst natürlich passt die 5-Gang Welle nicht ohne weiteres und "plug and play" ins 4Gang , oder wie ich sie benutze, ins 3 Gang Gehäuse . aber nicht`s ist unmöglich . und der Umbau ist absolut lohnenswert .

      @ Tobi : neu beschichteten habe ich noch nie müssen , aber ich fahre ja ausschließlich andere Laufbuchsen in den Madras-Zylindern die ihre eigene Beschichtung mitbringen .

      obwohl ich mal einen Originalen Madraszylinder auf meinem Drehschieber-Motor in Walldorf fuhr , der zwar nach circa 2 Std. festging . hatte aber nicht`s mit der Beschichtung zu tun war eher ein Kolbenring Problem . ( Auslaß zu breit aber für das ein oder andere Sprintrennen hätte es funktioniert ) . das alles mit 15000 U/ min . also wenn die Abstimmung stimmt kann man mit der Beschichtung der orig. Mardas auch eine Weile fahren .

      Gruß MIKE
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      Original von MIKE
      @ tapf3r3eX3 : gut aufgepasst natürlich passt die 5-Gang Welle nicht ohne weiteres und "plug and play" ins 4Gang , oder wie ich sie benutze, ins 3 Gang Gehäuse . aber nicht`s ist unmöglich . und der Umbau ist absolut lohnenswert .

      @ Tobi : neu beschichteten habe ich noch nie müssen , aber ich fahre ja ausschließlich andere Laufbuchsen in den Madras-Zylindern die ihre eigene Beschichtung mitbringen .

      obwohl ich mal einen Originalen Madraszylinder auf meinem Drehschieber-Motor in Walldorf fuhr , der zwar nach circa 2 Std. festging . hatte aber nicht`s mit der Beschichtung zu tun war eher ein Kolbenring Problem . ( Auslaß zu breit aber für das ein oder andere Sprintrennen hätte es funktioniert ) . das alles mit 15000 U/ min . also wenn die Abstimmung stimmt kann man mit der Beschichtung der orig. Mardas auch eine Weile fahren .

      Gruß MIKE


      Hört sich alles extrem interessant an!
      Du hast nicht zufällig Lust das ein oder andere Bild zu posten?
      Naja ob die 5 Gang Welle so gut ist wage ich zu bezweifeln.
      Das einzig positive ist das zusätzliche Lager im Kupplungsdeckel, was mein GTS Motor aber auch hat.
      Das negative ist das obengeführte Pleuel, wodurch der Motor nicht so drehzahlfreudig ist.
      Ich fahre jetzt einen KS 50 SuperSport Zylinder mit meteor Kolben und KS Vergaser und Auspuff, ich denke mal der Motor wird noch lange leben wenn man ihn gut behandelt. der Zustand jedenfalls ist noch sehr gut. (23500 Km)

      Nochma zu Madras. der Guss vom Zylinder sieht ja noch unsauberer aus als bei Athena, ich würd lieber die Finger von lassen...
      Die optischen Qualitäten der Madrasteile/Zylinder sind nicht so toll wie das Original.
      Auch die Kanäle der ÜS sind unsauber gefertigt. Die technischen Gegebenheiten,die zum einwandfreien funktionieren..darunter auch die Haltbarkeit(verglichen mit Oriteilen) sind gegeben..die Beschichtung hat wohl die selbe Qualität,wie sie beim Ori zu finden ist.
      Inwieweit die Hartchrombeschichtung Renntauglich ist,lass ich mal dahin gestellt...Für Rennzwecke werden die Madraszylinder genommen,weil sie kleine Kanäle haben....und da wo mehr Material vorhanden ist,kann man sich besser "austoben"....einen für Rennzwecke brauchbaren Auslass mit Mittelsteg bekommt man sowieso nur mit Buchse vernünftig hin..Das Problem ist sowieso die kleine Bohrung der 50er Sätze...da muss gut überlegt werden,wohin welche Kanäle kommen..

      Die Madras-Motorteile sind soweit oder auch genauso wenig Renntauglich im Orizustand wie die bei Zündapp...die Optik vom Guss u.ä interessieren mich eher nicht..

      Würd ich optisch schöne Teile verwenden wollen..die auch präzise gefertigt werden/wurden...würd ich mich eher bei Kreidler anstelle Zündapp umschauen..
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      es ist wohl wie immer , jeder macht mit seinen Teilen eigene Erfahrungen und zieht daraus seine Schlüße .

      @ Kawasaki : ich habe ja nicht behauptet das ich oben geführte Pleul fahre , bei jeder Überholung kommt ja ein neuer Pleulsatz zu Einsatz .
      das ein oben geführtes Pleul nicht so "drehzahlfreudig" ist wie ein "untengeführtes" mußt Du mir jetzt mal erklären ?.
      deshalb hat das Zündapp wohl auch nur in den KS50 verbaut da die ja nicht so hoch gedreht haben wie die CS 25 o. ä . , oder?

      Gruß MIKE
      @ Mike: Wenn du der mega Ober tuner bist solltest du das wissen^^

      Ein oben geführtes Pleuel hat den Nachteil, dass die Komponente Kolben/ Pleuel schwerer wird, der Motor reagiert träger, weil die zu beschleunigende Masse höher ist....
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      Original von Kawasaki
      @ Mike: Wenn du der mega Ober tuner bist solltest du das wissen^^


      Er hat doch nur ganz normal gefragt?!

      @ Lord:

      Schreib mal DJBassröhre an, der hat seine CS Kurbelwelle mit nem 80er Pleuel von nem Honda Motor umgebaut glaub ich.. von docutec oder so.
      Und der hat glaub ich auch in seiner Signatur stehen, dass er Kurbelwellen richtet/wuchtet.. also wirst du bei ihm an der richtigen Adresse sein!
      War ja ned bös gemeint ich bin mal davon ausgegangen dass er das weiß....

      Aber ich wüsste trotzdem zu gerne warum die das bei der KS 50 verbaut haben???

      Achja mit dem Pleuel da kannste auch Top Racing oder Metrakit nehmen, nur am besten nen anderen Hubzapfen....sollte dann ein Silberlager rein....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kawasaki“ ()

      @ Kawasaki : bitte erst nachdenken und dann daherreden .
      Welche Masse ändet sich den da ? ein oben geführtes Pleul ist sicher leichter ist als ein untengeführtes , wenn auch nur minimal , da es am Pleulfuß wesentlich schmaler ist als ein untengeführtes (braucht ja Spiel zur Kurbelwange zwecks Schmierung) . also kann die Masse nicht größer sein , ausgeschlossen .
      wir können das Spiel aber gerne vertiefen . nehmen wir an das UGP(untengef.Pleul) ist am Pleulfuß 12mm breit und das OGP (Obengeführte Pleul) ist nur 10,5mm was glaube ich auch ziemlich so hinkommt . bei gleichem Aussendurchmesser und gleichem Innendurchmesser und einer Dichte von 7,5 Kg / dm ( ist halt bei Stahl so) kann man sich sehr einfach ausrechnen um wieviel leichter das
      OGP ist . also kein größere Masse und damit keine Trägheit des Motors.
      ich lasse mich aber gerne belehren falls dir was neues einfällt .

      Gruß MIKE
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      Das stammt sowieso nicht aus meinem Mund, sondern aus einem Artikel der Zeitschrift Fahrrad und Moped, falls du die kennst.

      Ich will nicht sagen dass ich hier der absolute Pro bin, aber ich finde alle Argumente haben ihre Berechtigung. Wenn du dir die KW Bewegung mal anschaust, ist die Bewegung am Hubzapfen immer Radial und gleichmäßig, oben am Pleuel linear mit Wendepunkt wo stark abgebremst bzw. beschleunigt wird. Wäre es da nicht dumm, wenn das obere Pleuelauge zu schwer ist?

      Kannst du auch in diverser Literatur über Motoren optimierung nachlesen...

      Gruß

      Kawa
      @ Lord o. N. : habe ich ja glatt vergessen auf deine 2.Frage einzugehen . in der Regel verwenden ich Pleulsätze der Firma Dürkopp die ich immer noch beim meinem Motorendealer bekomme . mußt nur aufpassen , da gab es auch eine Ausführung ohne Silberlager und das ist bei deinem Drehzahlen nicht zu empfehlen.( bin aber das letzte Rennen auch mit einem normalen Lager gefahren , hielt die 8Std. zwar aus ist aber thermisch schon belastet gewesen / leichte Blaufärbung ) .

      @ Kawasaki : ich will hier keine Reibereien aufrühren aber ich kann deine Meinung immer noch nicht teilen . vielleicht hat die so renomierte
      Zeitschrift Fahrrad und Mopped , die ich leider nicht kenne , mehr Erfahrung als die Weltmeistermarke Zündapp aber das bezweifle ich . und die Auszüge aus diversen Tuningbüchern würden mich mal interessieren . der einzige der das nur annähernd anspricht ist der Helmut Hütten aber nur oberflächlich . da hat das aber eher mit Wärme , Materialpaarungen und Reibung zu tun als mit beschleunigter Masse .
      wenn ich die Pleul so nebeneinander lege bezweifle ich immer noch das das oben geführte Pleulauge schwerer ist da das beim unten geführten wesentlich dicker ausgeführt ist( am Pleulauge oben) als das filligrane oben geführte , muß ja auch die gleich Kraft auf einer kleineren Fläche aufnehmen .

      Gruß MIKE
      Zitat aus Fahrrad und Moped nach Marco Wiebusch:

      "In den letzten Motoren der KS 50 WC TT baute Zündapp einen Pleuelsatz mit 91mm ein, der oben geführt wurde. (...) Durch ihre "Kopflastigkeit" gelten diese Wellen als träge und wenig drehfreudig."

      Diese Aussage kann ich bestätigen, da die KS 50 WC wirklich etwas träge im Drehzahlanstieg ist, die Drehzahl aber auch länger oben bleibt als bei meiner GTS mit entsprechendem Zylinder und untengeführtem Pleuel.

      Wenn man sich dann nun noch moderne Zweitakter anschaut, KTM Wettbewerbs Motoren oder auch moderne 50ccm Minarelli motoren, wird man kein oben geführtes Pleuel mehr finden.

      Den einzigen Vorteil am untengeführten Pleuel sehe ich darin, dass die Schmierung am Pleuelfußlager besser ist.

      Im Prinzip ist es ja auch egal, beide Varianten scheinen ja bestens zu funktionieren...;-)

      Gruß Kawa